Freisenbruch, Philosophenweg, 13.07.2013, 05.24 Uhr

   Nach einem Wohnungsbrand in Essen-Freisenbruch sind am frühen 
Samstagmorgen insgesamt elf Menschen in Krankenhäuser gebracht 
worden. Bei allen besteht nach notärztlicher Untersuchung der 
Verdacht auf eine Rauchvergiftung. Das Feuer war a ...

13.07.2013

Feuer im siebten Geschoss eines achtgeschossigen Wohnhauses in Essen, elf Menschen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht


Freisenbruch, Philosophenweg, 13.07.2013, 05.24 Uhr

Nach einem Wohnungsbrand in Essen-Freisenbruch sind am frühen
Samstagmorgen insgesamt elf Menschen in Krankenhäuser gebracht
worden. Bei allen besteht nach notärztlicher Untersuchung der
Verdacht auf eine Rauchvergiftung. Das Feuer war aus unbekannter
Ursache in einer Wohnung im siebten Geschoss eines achtgeschossigen
Wohnhauses am Philosophenweg ausgebrochen. Insgesamt verfügt dieses
Haus über 32 Wohneinheiten mit etwa 80 Bewohnern. Als die
Feuerwehrkräfte eintrafen, schlugen Flammen aus einem Fenster, dicker
schwarzer Rauch quoll aus der Öffnung, zu der Zeit waren bereits
Fensterscheiben geborsten. Zeitgleich setzte die Brandbekämpfung und
die Menschenrettung ein, nach wenigen Minuten war klar, dass niemand
mehr in der Brandwohnung war. Etliche Personen wurden mit
Brandfluchthauben durch den Treppenraum ins Freie gebracht, andere
von einer Drehleiter aus auf ihren Balkonen beruhigt. Das siebte und
achte Geschoss wurde vollständig geräumt, die unverletzten Menschen
sammelten sich auf dem Parkplatz des Schwimmbades am Schultenweg, wo
insgesamt 32 Personen in einem Bus der EVAG betreut wurden. Nachdem
das Feuer gelöscht war und mehrere Wohnungen auf eingedrungene
Brandgase überprüft waren, konnten alle unverletzten Menschen wieder
in ihre Räume zurück. Die Brandwohnung wird im Laufe des Vormittags
noch einmal von der Feuerwehr kontrolliert. Zur Brandursache und zur
Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Angaben, die Kriminalpolizei
ermittelt. Der Schultenweg war während des Einsatzes bis etwa 08.00
Uhr gesperrt. Insgesamt waren 85 Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr sowie der Hilfsorganisationen vor Ort. (MF)




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