Am Freitagabend des 26.07.2013 wurden die 
Feuerwehr Ratingen gegen 20:00 Uhr zu einem Küchenbrand im 6. 
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Düsseldorfer Strße im 
Ratinger Süden alarmiert.

   Auf einen Elektroherd hatte sich ein Topf mit überhitztem Fett 
entzündet. Die Bewohner  ...

26.07.2013

Küchenbrand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht


Am Freitagabend des 26.07.2013 wurden die
Feuerwehr Ratingen gegen 20:00 Uhr zu einem Küchenbrand im 6.
Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Düsseldorfer Strße im
Ratinger Süden alarmiert.

Auf einen Elektroherd hatte sich ein Topf mit überhitztem Fett
entzündet. Die Bewohner versuchten den Brand zunächst mit Wasser zu
löschen. Hierdurch kam es zu einer Fettexplosion, welche für eine
zusätzliche Brandausbreitung sorgte. Dennoch konnte der Eigentümer
der Wohnung vor Eintreffen der Feuerwehr den Entstehungsbrand mit
Tüchern ersticken, zog sich hierbei aber eine Rauchvergiftung zu.

Die stark verrauchte Küche und die anliegenden Wohnräume wurden
durch die Feuerwehr mittels eines Überdrucklüfters vom Brandrauch
befreit. Der Eigentümer musste allerdings unter notärztlicher
Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Düsseldorf
transportiert werden.

Die Feuerwehr warnt ausdrücklich davor, Fettbrände mit Wasser zu
löschen. Durch das schlagartige Verdampfen des Wassers wird
brennendes Fett explosionsartig aus dem betroffenen Behältnis
geschleudert und kann neben einer unkontrollierbaren Brandausbreitung
schwerste Verbrennungen bei in der Nähe befindlichen Personen
verursachen. Das Ersticken mit einem passenden Topfdeckel oder einer
Löschdecke ist das Mittel der ersten Wahl. Darüber hinaus werden für
Fettbrände geeignete Feuerlöscher angeboten, welche sich insbesondere
für Gastronomien und Großküchen eignen. In jedem Fall sollte die
sofortige Alarmierung der Feuerwehr erfolgen, sofern die ersten
eigenen Löschmaßnahmen nicht sofort zum Erfolg geführt haben oder die
Wohnung nach erfolgter Löschung noch verraucht sein sollte. Gleiches
gilt, wenn sich der Helfer oder die Helferin bei den Löschversuchen
verletzt hat. Hierzu gehört auch das Einatmen von Brandrauch.






Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Torsten Schams
Telefon: 02102/550 37777
Mobil: torsten.schams@ratingen.de
Fax: 02102/5509370
E-Mail: torsten.schams@ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de




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