Stoppenberg, Zeche Ernestine, 11.08.2013, 03.07 Uhr

   Am frühen Sonntagmorgen ist in Essen ein Großbrand ausgebrochen. 
Die Meldung ging um wenige Minuten nach drei Uhr über die 
automatische Brandmeldeanlage in der Leitstelle der Feuerwehr ein. 
Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine Rau ...

11.08.2013

Großbrand in Essen, 4000 Quadratmeter eines Holz und Kunststoff verarbeitenden Betriebes abgebrannt, verletzt wurde bisher niemand


Stoppenberg, Zeche Ernestine, 11.08.2013, 03.07 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen ist in Essen ein Großbrand ausgebrochen.
Die Meldung ging um wenige Minuten nach drei Uhr über die
automatische Brandmeldeanlage in der Leitstelle der Feuerwehr ein.
Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine Rauchentwicklung fest,
sofort wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Wenige Minuten später
standen etwa 4000 Quadratmeter Lager- Produktions- und Büroflächen im
Vollbrand. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Berufs- und der
Freiwilligen Feuerwehr kämpften verbissen gegen die Flammen an, um
ein Ãœbergreifen auf weitere Hallen des betroffenen und eines
benachbarten Betriebes zu verhindern. Am südlichen Rand des
Betriebsgeländes befindet sich ein großzügiges Einfamilienhaus, das
es ebenfalls gegen Wärmestrahlung zu schützen galt. Die zum
Einsatzzeitpunkt einzige Bewohnerin des Hauses wurde
rettungsdienstlich betreut, sie blieb unverletzt. Der Spänebunker des
Betriebes bildete einen weiteren Einsatzschwerpunkt, den es zu
schützen galt. In der Spitze waren 120 Einsatzkräfte vor Ort, weitere
freiwillige Einheiten besetzten die Wachen der Berufsfeuerwehr, um
die Sicherheit in der Stadt aufrecht zu erhalten. Nach rund zwei
Stunden zeigten die Maßnahmen erste Wirkung, die Brandintensität ließ
nach, die befürchtete Brandausbreitung konnten die Frauen und Männer
unterbinden. Im ersten Morgenlicht sind die entstandenen Schäden
deutlich sichtbar, schwelende Trümmer, glimmende Holzstapel,
verbogene Stahlträger und freistehende Holzkonstruktionen zeugen von
den hohen Temperaturen. Derzeit (Stand 07.30 Uhr) laufen die ersten
Aufräumarbeiten an, Brandnester müssen abgelöscht werden, an vielen
Stelle besteht die Gefahr, dass Hallenreste Um- oder Einstürzen. Die
Arbeiten werden sicher den ganzen Sonntag andauern. Die


Langemarkstraße bleibt im Bereich der Einsatzstelle weiterhin
gesperrt. Wir berichten nach. (MF)




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Feuerwehr Essen
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Mike Filzen
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