Am Montagmorgen gegen 3:15 Uhr kam es zu einem 
folgenschweren LKW- Unfall auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. 
Ein niederländischer LKW, beladen mit 30 t Fisch, der in Richtung 
Köln unterwegs war, durchbrach aus bis dahin ungeklärter Ursache 
hinter der Anschlussstelle Wedau die Mittelleit ...

19.08.2013

LKW- Unfall auf der A3


Am Montagmorgen gegen 3:15 Uhr kam es zu einem
folgenschweren LKW- Unfall auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen.
Ein niederländischer LKW, beladen mit 30 t Fisch, der in Richtung
Köln unterwegs war, durchbrach aus bis dahin ungeklärter Ursache
hinter der Anschlussstelle Wedau die Mittelleitplanke. Hierbei kippte
das Fahrzeug auf die Fahrerseite und kam auf der Ãœberholspur der A 3
in Fahrtrichtung Oberhausen zum Stillstand. Bedingt durch das geringe
Verkehrsaufkommen kam es nicht zu weiteren Auffahrunfällen. Der
Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Einer der zuvor
mit ca.1000 L Diesel befüllten Tanks wurde undicht, wodurch sich der
Kraftstoff auf dem Mittelstreifen sowie auf der Fahrbahn verteilte.
Daraufhin alarmierte die Kreisleitstelle die Berufsfeuerwehr sowie
den Rettungsdienst der Stadt Ratingen. Aufgrund der bevorstehenden
schwierigen Bergungsaktion, entschloss sich die Einsatzleitung, den
verbliebenen Dieselkraftstoff vorsorglich abzupumpen. So wurde neben
der besonderen Einsatztruppe für Gefahrgutunfälle aus Ratingen Mitte,
der Standort Breitscheid der Feuerwehr Ratingen sowie die "Untere
Wasserbehörde" aus Mülheim alarmiert. Der verletzte Fahrer war
bereits vom Rettungsdienst zum St. Marien Krankenhaus nach Ratingen
transportiert worden. Der bis dahin ausgelaufene Kraftstoff wurde mit
Bindemittel abgestreut, um eine Verteilung auf der Autobahn und dem
angrenzenden Grünstreifen zu vermeiden. Nachdem der intakte Tank in
Großfässer umgepumpt war, konnte die Einsatzstelle für weitere
Maßnahmen der Autobahnpolizei übergeben werden. Die Feuerwehr
Ratingen, die mit 23 Kräften an der Einsatzstelle war, beendete gegen
6:15 Uhr ihren Einsatz. Die langwierigen Bergungsmaßnahmen
verursachten längere Staus bis in die Mittagsstunden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Jürgen Knur
Telefon: 02102/550 37777
Fax: 02102/5509370
E-Mail: juergen.knur@ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de




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Stadt: Ratingen


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