Wesendorf, Demoorweg 08.09.2013, 15.00 Uhr

   Bei seiner Flucht vor der Polizei versuchte ein 16-jähriger 
Motorrollerfahrer am vergangenen Sonntagnachmittag, mehrfach einen 
Streifenwagen abzudrängen und brachte so die eingesetzten Beamten und
sich selbst in höchste Gefahr.

   Gegen 15 Uhr be ...

10.09.2013

16-jähriger Rollerfahrer drängt Streifenwagen ab


Wesendorf, Demoorweg 08.09.2013, 15.00 Uhr

Bei seiner Flucht vor der Polizei versuchte ein 16-jähriger
Motorrollerfahrer am vergangenen Sonntagnachmittag, mehrfach einen
Streifenwagen abzudrängen und brachte so die eingesetzten Beamten und
sich selbst in höchste Gefahr.

Gegen 15 Uhr befuhren die Polizisten mit ihrem Funkwagen die
Kreisstraße 7, als ihnen kurz vor der Einfahrt zum Hammersteinpark
ein Rollerfahrer auffiel, der auf dem kombinierten Fuß- und Radweg
unterwegs war.

Der 16-jährige fuhr mit seinem Mofaroller in die Straße Krötelberg
ein, die Beamten nahmen die Verfolgung auf, um den Kradfahrer und
dessen Fahrzeug zu überprüfen. Bevor die Polizisten aufschließen
konnten, bog der 16-jährige mit seinem Roller in den Demoorweg ab und
fuhr weiter in Richtung Badesee.

Dort versuchten die Beamten, den Wesendorfer mittels
Anhaltezeichen zum Stoppen zu bewegen. Dieser ignorierte aber selbst
Blaulicht und Martinshorn, welches die Polizisten zwischenzeitlich
eingeschaltet hatten. Mit Tempo 100 schloss der Streifenwagen
schließlich auf den Roller auf und versuchte diesen zu überholen.

Der 16-jährige gab jedoch Gas und zog mit seinem Roller quer vor
den Streifenwagen, so dass dessen Fahrer nur durch eine Vollbremsung
und ein Ausweichmanöver einen Zusammenstoß mit dem Roller vermeiden
konnte. In der Folge zog der 16-jährige noch drei weitere Male mit
mehr als Tempo 80 vor den Streifenwagen, in Fallen Fällen musste der
Fahrer des Streifenwagens gefährliche Brems- und Ausweichmanöver auf
mittlerweile weichem Sandboden eines Feldweges vollziehen, wobei der
Pkw bei einem dieser Manöver nur um Haaresbreite an einem massiven
Straßenbaum vorbeischrammte.

Schließlich konnte der 16-jährige dann doch überholt und gestoppt


werden. Bei seiner Befragung räumte er den Beamten gegenüber ein,
dass er den Mofaroller frisiert habe und dieser nun deutlich
schneller als die erlaubten 25 km/h fahren würde. Daher sei er sich
bewusst gewesen, ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs zu sein und
habe sich deswegen der Kontrolle durch Flucht entziehen wollen.

Er habe jedoch nicht die Absicht gehabt, jemanden zu gefährden.
Dennoch leiteten die Beamten Strafverfahren wegen eines gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte ein.




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Thomas Reuter
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