Unerlaubter Aufenthalt im Gleisbereich könnte teuer werden
Einen Einsatz der Bundespolizei lösten am
gestrigen Vormittag 4 Deutsche im Alter von 13-19 Jahren im Bereich
des Bahnhofes Dresden Friedrichstadt aus.
Die 4 bewegten sich dort unbefugt im Gleisbereich und kletterten
auf abgestellten Güterwagen herum. Aufgrund der hohen
Eigengefährdung, die sowohl mit dem Aufenthalt im Gleisbereich als
auch mit dem Beklettern von Eisenbahnwagen einher geht, verlegte
umgehend eine Streife der Bundespolizei zum Ereignisort. Bei Ankunft
flüchteten zunächst 3 Personen, wovon einer zügig gestellt werden
konnte. Die anderen beiden versteckten sich im Bereich der
Gleisanlagen. Um weitere Gefahren abzuwenden, wurden seitens der DB
AG Strecken gesperrt und der Hubschrauber der Bundespolizei sowie
weitere Streifen zur Suche eingesetzt.
Letztlich führten die Fahndungsmaßnahmen zum Erfolg und es konnten
alle Personen festgestellt werden.
Neben der Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren prüft nun
die Bundespolizei die Erhebung von Polizeikosten für den Einsatz.
Außerdem behält sich die DB AG Schadensersatzforderung aufgrund der
erforderlichen Streckensperrung vor.
Um derartigem Verhalten auch zukünftig entgegen zu wirken, planen
die Präventionsbeauftragten der BPOLI Dresden darüber hinaus
Aufklärungsgespräche mit den Betroffenen sowie ggf.
Erziehungsberechtigten.
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