Schreck für eine junge Mutter am
Dienstagnachmittag. Speisefett hatte sich in einem Kochtopf selbst
entzündet und drohte auf die Küchenzeile der Wohnung überzugreifen.
Die Bewohnerin handelte allerdings umsichtig und warf schnell ein
gerade greifbares Küchenhandtuch über den brennenden Topf, worauf die
Flammen erstickten. Allerdings wurde die Wohnung leicht verraucht,
was die Frau veranlasste vorsichtshalber und folgerichtig die
Ratinger Feuerwehr zu alarmieren.
Diese rückte vorsorglicht mit den Löschzügen der Berufs- und der
Freiwilligen Feuerwehr Ratingen- Mitte aus. Es konnte aber schnell
Entwarnung gegeben werden. Die Wohnung wurde schnell über die Fenster
entraucht, Mutter und Kind vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben,
um eine Rauchvergiftung auszuschließen. Selbst die in der Wohnung
verbliebenen beiden Katzen wurden von der Feuerwehr verschreckt aber
unverletzt wiedergefunden.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, das
Fettbrände niemals mit Wasser zu löschen sind, denn hierbei
verdampft das Wasser schlagartig auf dem heißen und brennenden Fett.
Mit der Wasserdampfbildung erfolgt eine riesige Volumenausdehnung.
Aus einem Liter Wasser können so 1.700 Volumen-Liter Wasserdampf
entstehen. Jedes einzelne Tröpfchen des Wasserdampfes reißt
Fettteilchen mit sich. Durch die große Verbrennungsoberfläche und der
daraus resultierenden guten Verbindung mit Sauerstoff kommt es zu
einer explosionsartigen Stichflammenbildung. Der Brand breitet sich
dadurch schnell aus und es kann zu schweren Personenschäden durch
Verbrennungen kommen.
Richtig ist es, wie in dem vorliegenden Fall, den Topf mit einem
passenden Deckel oder einer nicht brennbaren Platte verschließen, um
das Feuer zu ersticken.
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