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Bilanz des Ratinger Rettungsdienstes zu Altweiberfastnacht

ID: 1031212

(ots) - Ratingen, 28.02.2014. Einsätze zur
Altweiberfastnacht.

Der Rettungsdienst der Stadt Ratingen hatte in den 24-Stunden des
Altweiberfastnachtstreibens insgesamt 56 Einsätze zu bewältigen. Aus
den Erfahrungen der Vorjahre, wurden zur Bewältigung der
Spitzenbelastungen und zur Betreuung der beiden großen
Festveranstaltungen auf dem Marktplatz und in der Stadthalle,
Vorkehrungen durch die Einbindung des Malteser Hilfsdienstes und des
Deutschen Roten Kreuzes getroffen. Diese standen mit Personal und
Material als Verstärkung des regulären Rettungsdienstes, sowie für
die Hilfeleistung bei den geplanten Veranstaltungen zur Verfügung.
Darüber hinaus wurde ein zusätzlicher Rettungswagen für den
Regelrettungsdienst durch die Johanniter-Unfall-Hilfe gestellt.

Ohne offensichtlichen Bezug zur Veranstaltung am Markt und in der
Stadthalle musste der Rettungsdienst der Stadt Ratingen zu 36
Einsätzen ausrücken. Die Feuerwehr rückte am Nachmittag zu einem
Verkehrsunfall auf der Kaiserswerther Straße aus (s. gesonderte
Pressemeldung).

Durch die gut organisierten Unfallhilfsstellen wurden sowohl auf
dem Marktplatz als auch in der Stadthalle insgesamt 63
Hilfeleistungen erbracht. Davon mussten 8 Patienten zu einer weiteren
Versorgung an ein Krankenhaus überstellt werden. Von den notwendigen
Transporten wurden alle 8 Transporte direkt mit Transportmitteln und
Einsatzkräften der Hilfsorganisationen bewältigt. Für den Transport
von 13 weiteren Patienten, welche dem "Altweiberfastnachtstreiben"
zugeordnet werden konnten, mussten zu Spitzenzeiten zusätzliche
Einsatzmittel des Regel-Rettungsdienstes in Anspruch genommen werden.
Zur Sicherstellung der gewohnten Versorgung der Bevölkerung
arbeiteten alle Einsatzkräfte kooperativ und engagiert zusammen, es
kam zu keinen Verzögerungen bei der normalen Einsatzbearbeitung.





51 Hilfeleistungen kamen volljährigen Patienten zugute, 32
Patienten waren nicht volljährig, davon 8 Patienten unter 16 Jahre
und weitere 14 Jugendliche zwischen 17 und 18 Jahre alt mit
Alkoholintoxikation. 12 der volljährigen Patienten und 9 der unter 18
jährigen Patienten, darunter 4 Jugendliche unter 16 Jahren, mussten
zu einer weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden.
Alle anderen konnten nach einem kurzen Aufenthalt die
Unfallhilfsstellen wieder verlassen. Die Menge der
Schnittverletzungen durch Glasscherben ging nicht über das für
derartige Veranstaltungen übliche Maß hinaus. Das Jugendamt
unterstützte den Sanitätsdienst mit einer Mitarbeiterin, welche bei
den minderjährigen Patienten den Kontakt zu den Eltern aufbaute und
diese ihre Kinder vor Ort in Obhut nehmen konnten.

Für einen guten, reibungslosen Ablauf und für eine, vor dem
Hintergrund der hohen Teilnehmerzahlen insgesamt positive Bilanz,
arbeiteten den ganzen Tag über Personal und Einsatzkräfte von
Polizei, Hilfsorganisationen, Jugendamt, Jugendrat, Ordnungsamt,
eines Sicherheitsdienstes und der Feuerwehr erfolgreich zusammen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Torsten Schams
Telefon: 02102/550 37777
Mobil: torsten.schams(at)ratingen.de
Fax: 02102/5509370
E-Mail: torsten.schams(at)ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de


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Datum: 28.02.2014 - 11:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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