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Polizei kontrolliert Autofahrerinnen und Autofahrer im gesamten Landkreis

ID: 1036981

(ots) -

1. Polizei kontrolliert Autofahrerinnen und Autofahrer im gesamten
Landkreis

Die Teilnahme am Straßenverkehr ist für nahezu jeden Einwohner
Deutschlands eine alltägliche Angelegenheit. Sie ist jedoch mit
Gefahren verbunden. Um Verletzungsfolgen bei einem Unfall zu
minimieren, sind Sicherheitseinrichtungen wie Sicherheitsgurt,
Kinderrückhaltesystem und Schutzhelm unentbehrlich. Werden diese
nicht genutzt, so steigt laut Untersuchungen das Risiko, bei einem
Unfall schwer verletzt oder gar getötet zu werden, deutlich an; bei
ungesicherten Kindern sogar um das Siebenfache. Insbesondere bei
Kindern kommt es dabei sowohl auf die Sicherung selbst als auch auf
die Qualität der genutzten Rückhaltesysteme an. Eine falsche Nutzung
kann im schlimmsten Fall zu einem gänzlich aufgehobenen Schutz für
das Kind führen. Das Unfallrisiko motorisierter Zweiradfahrer -im
Vergleich zu anderen Kraftfahrzeugführern- ist siebenmal höher. Da
passive Sicherheitseinrichtungen wie Knautschzone und Airbag nicht
vorhanden sind, steigt das Risiko schwerer Unfallfolgen (hier:
schwere oder tödliche Verletzungen) erheblich an. Deshalb ist das
Tragen eines Schutzhelmes unverzichtbar.

Eine im Jahr 2010 durch das Bundesamt für Straßenwesen (BASt)
durchgeführte Untersuchung ergab, dass die Nutzung der verschiedenen
Rückhaltesysteme durch die Verkehrsteilnehmer in Deutschland etwa bei
98 Prozent liegt. Somit kommt diesen Sicherheitseinrichtungen im
Kraftfahrzeugverkehr eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu;
dieses gilt auch für die Einhaltung der Helmpflicht.

Da Rückhaltesysteme und Schutzhelme einen nicht unerheblichen
Beitrag zur Sicherheit des Verkehrsteilnehmers im Straßenverkehr
leisten, haben die haben die nord- und ostdeutschen Bundesländer auch
für dieses Jahr wieder beschlossen, länderübergreifende




Schwerpunktaktionen zur Bekämpfung der Verstöße gegen die Pflicht der
vorgeschriebenen Nutzung von Rückhaltesystemen und Schutzhelmen
durchzuführen.

An diesen Schwerpunktaktionen hat sich die Polizeiinspektion Stade
am gestrigen Dienstag, von 00:00 h bis 24:00 h beteiligt und im
gesamten Landkreis Kontrollen durchgeführt.

An insgesamt 26 Kontrollstellen wurden von den eingesetzten 36
Beamtinnen und Beamten 81 Fahrzeugführerinnen, Fahrzeugführer und
Mitfahrer bei ihrer Kontrolle beanstandet.

Dabei wurden 73 Mal bei Erwachsenen gegen die Gurtpflicht
verstoßen und 2 Mal Kinder nicht vorschriftsmäßig gesichert.

3 Mal wurde die Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer geahndet,
2 Mal war die Betriebserlaubnis durch einen nicht ordnungsgemäß
montierten Auspuff und eine Tieferlegung erloschen.

2 Autofahrer unterzogen sich freiwillig einem Drogenvortest, der
aber negativ ausfiel und zwei Autofahrer waren bei Rot über die Ampel
gefahren.

Alle Ertappten müssen nun neben einem Bußgeld unter Umständen auch
noch mit Punkten in Flensburg rechnen.

Als einer der ersten Autofahrer, die in eine Kontrollstelle
gerieten, wurde in Stade in der Bremervörder Straße auch der
ehemalige Kreisbrandmeister des Landkreises Stade Ewald Koch aus
Bützfleth angehalten.

Wie die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer befürwortete auch
er die Kontrollen, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und
der damit verbundenen Senkung der Unfallzahlen mit getöteten und
verletzten Personen beitragen.

Nach kurzer Überprüfung konnte er dann seine Fahrt fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 12.03.2014 - 09:28 Uhr
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