Scheune in Vollbrand-Großeinsatz für die Hattinger Feuerwehr-
-Bildmaterial vorhanden-

(ots) - 
   Am Mittwoch wurde gegen 21.35 Uhr ein Scheunenbrand auf der 
Hackstückstraße in Hattingen gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war 
erkennbar, dass die Scheune bereits in Vollbrand stand. Die 
wichtigste Aufgabe der Brandschützer war es zunächst ein Übergreifen 
auf die beiden benachbarten Fachwerkhäuser zu verhindern. Durch den 
schnellen Aufbau eine Riegelstellung mit einem mobilen Wasserwerfer 
gelang dies auf. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass die unter
Denkmalschutz stehende, unterkellerte Scheune nicht mehr zu retten 
war. In dem Brandobjekt lagerten Materialien eines 
Dachdeckerbetriebs. Ferner waren vier PKW untergebracht. Zur 
eigentlichen Brandbekämpfung bedurfte es eines massiven 
Wassereinsatzes. Daher wurde mit dem Abrollcontainer "Schlauch" die 
Wasserversorgung von zwei unabhängigen Hydranten aufgebaut. So war 
der Einsatz von sechs B- und zwei C-Strahlrohen ohne Probleme 
möglich. Zu Spitzenzeiten gaben die Einsatzkräfte fast 3.000 Liter 
Wasser in der Minute ab. "Durch den massiven Löscheinsatz von 
mehreren Seiten gleichzeitig konnten wir eine Ausbreitung des Brandes
verhindern", so Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Auch das in einer
direkt angrenzenden Holzgarage untergebrachte Wohnmobil nebst zwei 
Anhängern konnte gerettet werden. Auch Feuerwehrchef Tomas Stanke, 
der zwischenzeitlich die Einsatzleitung übernommen hatte, war mit der
Arbeit der Einsatzkräfte sehr zu frieden. Die gute Zusammenarbeit 
zwischen den hauptamtlichen und freiwilligen Einsatzkräften läuft 
reibungslos. Da in einigen Bereichen der Einsatzstelle auch von Außen
nur unter Atemschutz gearbeitet werden konnte, rückte im weiteren 
Verlauf des Einsatzes der Abrollbehälter "Atemschutz" zur 
Einsatzstelle aus. Nach dem der Brand unter Kontrolle war, stellte 
sich heraus, dass die Außenwände der Scheune einsturzgefährdet waren.
Zusammen mit Fachkräften des Technischen Hilfswerks entschied man 
sich für einen kontrollierten Abriss der verbliebenen Wandteile. 
Hierzu wurde ein Radlader des THW Schwelm angefordert. Noch bevor der
Bagger an der Einsatzstelle eintraf, stürzte ein Teil der Seitenwand 
ein. Da dieser Bereich bereits vorsorglich abgesperrt wurde, kam 
niemand zu Schaden. Dies gilt auch für die Bewohner der beiden 
Nachbarhäuser. Diese wurden jedoch vorsorglich in Fahrzeugen der 
Feuerwehr untergebracht und vor Ort betreut. Später konnten sie 
wieder in ihre Häuser. Mit dem Radlader des THW wurden die instabilen
Außenwände eingerissen und die dadurch freigelegten Glutnester 
abgelöscht. Seit vier Uhr hat der Löschzug Elfringhausen eine 
Brandwache an der Einsatzstelle übernommen um immer noch verbliebene 
Brand- und Glutnester abzulöschen. Neben diesem Löschzug waren sechs 
weitere Löschzüge der Feuerwehr Hattingen mit über 100 Einsatzkräften
vor Ort. Die Hackstückstraße während des Einsatzes in beide 
Richtungen gesperrt.
   Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter 
verwendet werden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter(at)feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/
      
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Datum: 03.04.2014 - 04:24 Uhr
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