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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Bielefeld: Am Meyer-zu-Eissen-Weg nach bisherigen Erkenntnissen kein versuchtes Tötungsdelikt

ID: 1093788

(ots) - SR/ Bielefeld Schildesche - Nach derzeitigem
Ermittlungsstand kommt ein versuchtes Tötungsdelikt für die
Auseinandersetzung am Freitag, 04.07.2014, nicht in Betracht. Wie
berichtet war es am Freitag, gegen 11.15 Uhr, zu einer
Auseinandersetzung zwischen zwei polnischstämmigen Männern am
Meyer-zu-Eissen-Weg 11 gekommen. Ein 45-Jähriger war daraufhin
lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Ermittlungen ergaben, dass der 37-jährige Tatverdächtige das
volltrunkene Opfer aus seinem Hausflur schaffen wollte. Da der im
Hausflur liegende 45-Jährige nicht auf leichte Schläge und Tritte
reagierte und aufstand, zog ihn der 37-Jährige auf den Gehweg vor die
Tür. Dort versuchte der 37-Jährige weiterhin, seinen Kumpel zum
Aufstehen zu bewegen. Dabei zog sich der 45-Jährige offenbar durch
einen Sturz die zunächst als lebensgefährlich eingestuften
Verletzungen zu.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse wurde der 45-jährige
Tatverdächtige am Freitagabend entlassen und nicht einem Haftrichter
vorgeführt. Der Gesundheitszustand des 37-Jährigen hatte sich schnell
so weit verbessert, dass dieser auf eigene Veranlassung am Samstag
das Krankenhaus verließ. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung
dauern an.




Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3022
Friedhelm Burchard (FB), Tel. 0521/545-3023

Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle.bielefeld(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/bielefeld

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Datum: 07.07.2014 - 11:41 Uhr
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