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Großfeuer zerstört Wohn- und Wirtschaftsgebäude - 60 Milchkühe von der Feuerwehr gerettet

ID: 1129465

(ots) -

Ein Großfeuer hat am Sonntagnachmittag, 14.09.2014 in Fuhlendorf
einen Bauernhof mit kombiniertem Wohn- und Wirtschaftsgebäude
vollständig zerstört. Personen waren bei Ausbruch des Feuers in der
Dorfstraße nicht im Gebäude und wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr
rettete 60 Milchkühe und Kälber aus dem brennenden Stall.

Um kurz nach 14 Uhr wurden Nachbarn durch einen lauten Knall auf
das Feuer aufmerksam und meldeten über Notruf 112 einen brennenden
Bauernhof. Die Leitstelle löste daraufhin Großalarm für die Wehren
aus Fuhlendorf, Bad Bramstedt, Wiemersdorf, und Hagen aus. Auch ein
Rettungswagen sowie der Leitende Notarzt und Organisatorischer Leiter
Rettungsdienst machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Schon auf der
Anfahrt war viele Kilometer vor Fuhlendorf eine schwarze Rauchsäule
zu sehen und wies den Feuerwehren den Weg.

"Nach Eintreffen am Einsatzort haben wir sofort die Tiere aus dem
Gebäude gerettet und danach die Brandbekämpfung eingeleitet", sagte
der stellvertretende Amtswehrführer und Einsatzleiter Klaus-Dieter
Lau. Die Bewohner des Hofes waren nicht zuhause. Lau ließ die Wehren
aus Armstedt, Hardebek, und Hasenkrug sowie Bimöhlen und Weddelbrook
nachalarmieren. Auch die Führungsgruppe aus Hitzhusen war vor Ort.

Aus Teichen und mehreren Hydranten wurden Wasserversorgungen zum
ca. 30 x 30m großen Brandobjekt aufgebaut und das Feuer mit vielen
Strahlrohren gelöscht. Auch die Drehleiter der Feuerwehr Bad
Bramstedt brachte von oben Wasser auf die Einsatzstelle. Aufgrund der
starken Rauchentwicklung musste an einigen Stellen unter Atemschutz
gelöscht werden.

Einige Nachbarn wurden im Feuerwehrhaus in Fuhlendorf vom PSU-Team
psychologisch betreut, um das Erlebte besser verarbeiten zu können.
Gegen 15.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten




dauern zur Stunde noch an. Da sich auch Strohvorräte im Gebäude
befanden, müssen diese auseinander gezogen und Stück für Stück
abgelöscht werden. Auch Bagger sind eingesetzt, um Brandlast
abzutragen.

Zur Brandursache sowie Schadenhöhe können seitens des
Kreisfeuerwehrverbandes keine Angaben gemacht werden. Die
Kriminalpolizei wird die Ermittlungen aufnehmen.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org


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Datum: 14.09.2014 - 18:57 Uhr
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Ansprechpartner: FW-SE
Stadt:

Fuhlendorf



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