Abschlussmeldung "Großfeuer Heide"/ Gesamteinsatzdauer 44 Stunden
(ots) - Nach exakt 43 h 49 min konnte "Feuer aus" an 
die zuständige Einsatzleitstelle in Elmshorn gemeldet werden. Für 
diesen Einsatz war die höchst mögliche Alarmstufe "Feuer sieben 
Löschzüge (FEU 7)" durch die Leitstelle ausgelöst worden. Während 
dieser Zeit waren insgesamt etwas mehr als 400 Kräfte von Feuerwehr, 
Technischen Hilfswerk, Rettungsdienst, Roten Kreuz und Polizei in den
Einsatz involviert. Die Zahl der Beteiligten wurde bei den 
eingesetzten Organisationen bzw. der Leitstelle im Nachgang 
abgefragt. Nach Auskunft von Heides Gemeindewehrführer André Eichert 
ist es der langwierigste ihm bekannte Einsatz im Bereich der Stadt. 
"Zum Großteil geschuldet der unzulänglichen Wasserversorgung im 
Außenbereich kombiniert mit einer enormen Brandlast", so Eichert.  
Insgesamt 54 Feuerwehrfahrzeuge, acht Fahrzeuge des THW, je vier 
Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der DRK-Bereitschaft sowie fünf 
Fahrzeuge der Polizei waren im Verlaufe der zwei Tage vor Ort am 
Einsatz beteiligt. Neben den 2.500 Strohballen sind noch diverse 
landwirtschaftliche Maschinen, unter anderem auch ein Traktor und 
eine große Strohpresse, den Flammen zum Opfer gefallen. Die 
Löschmannschaften verlegten insgesamt 4.750 m Schläuche und hatten 
sechs Wasserwerfer, zwei Wenderohre über Drehleitern sowie weitere 24
Strahlrohre auf den Brandherd gerichtet. Der Verbrauch an 
Schaummitteln zur Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers 
betrug 6.000 l. "Gott sei Dank gab es nur einen leicht verletzten 
Feuerwehrmann, der aber schon am nächsten Morgen aus dem Klinikum  
entlassen werden konnte", erklärte ein sichtlich erleichtert 
wirkender André Eichert. Im Laufe des Gesamteinsatzes kam es zu zwei 
weiteren Großfeuern, in einem Rohbau und einem leer stehenden 
Stellwerksgebäude der Deutschen Bahn,  in Heide. Auch hier gab es 
keine Verletzten zu beklagen. Gemeinsam mit benachbarten Feuerwehren,
die sich ebenso wie ein Teil der Heider Kräfte eigentlich noch in der
Erholungsphase befanden, wurden diese Großfeuer in Angriff genommen.
Rückfragen bitte an:
Technische Einsatzleitung des
Kreises Dithmarschen
EHBM Kay Ehlers
S5 - Pressesprecher
Telefon: 0162/1019684
E-Mail: kay.ehlers(at)feuerwehr-kuden.de
      
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Datum: 28.09.2014 - 20:14 Uhr
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