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Pflegen und Arbeiten - wie ist das zu schaffen ?

Auftaktveranstaltung für Führungskräfte

ID: 1140118

(ots) -

Für nahezu alle Bereiche des Gemeinwesens werden die Folgen einer
sich verändernden Be-völkerungsstruktur unter dem Stichwort
"demografischer Wandel" diskutiert. Mit Blick auf die Pflege älterer
und hilfebedürftiger Menschen ergeben sich indes klare Botschaften:
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird deutlich steigen.
Tragende Säule der häuslichen Versorgung ist die Pflege innerhalb der
Familie. Berufstätigkeit und die Betreuung nahestehender Menschen
müssen zunehmend miteinander vereinbart werden. Dieses nahmen die
Gleichstellungsbeauftragten von Kreisverwaltung und
Kreispolizeibehörde zum Anlass, ein gemeinsames Projekt zu starten.
Zur Auftaktveranstaltung "Vereinbarkeit von Beruf und Pflege" trafen
sich jetzt Führungskräfte aus beiden Behörden.

Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragen Elisabeth
Hülskötter, Heike Wichmann und Andrea Thewes sowie Karin Buddendick
von der Pflegeberatung und Elisabeth Thesing von der Betreuungsstelle
des Kreises Coesfeld setzten sie sich gemeinsam mit dem Thema Beruf
und Pflege auseinander.

Landrat Konrad Püning betonte in seiner Begrüßung, dass die
Kreispolizeibehörde und die Kreisverwaltung dabei als Arbeitgeber
besonders gefragt seien. Der Kreis Coesfeld sei darüber hinaus als
Dienstleister in der Pflicht, Menschen in ganz unterschiedlichen
Bereichen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu unterstützen
- nicht nur im Rahmen der Pflege- und Wohnberatung, im Jobcenter oder
in der Gleichstellung. Wie ein roter Faden ziehe sich die Aufgabe
durch die gesamte Verwaltung. Zielgerichtet wurden daher zunächst
Führungskräfte besonders für diese Problematik sensibilisiert. Ein
Filmbeitrag über Pflegeerfahrungen von Beschäftigten beider Behörden
informierte sehr praktisch und in beeindruckender Weise. Dr. Kirsten




Tacke-Klaus von der Wirtschaftsförderung des Kreises betrachtete in
einem Impulsvortrag insbesondere die betriebswirtschaftlichen Aspekte
im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und wies
auf den von dort entwickelten "betrieblichen Pflegekoffer" hin. In
einer abschließenden Gesprächsrunde schilderten Führungskräfte von
Polizei und Kreisverwaltung persönliche Erfahrungen aus ihren
Dienststellen. Im weiteren Projektverlauf sind Angebote zu diesem
wichtigen Thema für alle Beschäftigten beider Behörden geplant.

Das beigefügte Foto zeigt (v.l.n.r.) die Initiatorinnen der
Veranstaltung, zusammen mit Landrat Püning, Kreisdirektor Gilbeau und
Frau Dr. Tacke-Klaus von der WFC (2.v.r.)




Rückfragen bitte an:

Polizei Coesfeld
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Fax: 02541-14-195


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Datum: 06.10.2014 - 13:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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