Auffahrunfall auf der A1 bei Stapelfeld mit fünf Verletzten:
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot zur Stelle

(ots) - 
   Gestern  Abend ist es auf der Autobahn A1 in Höhe der 
Anschlussstelle Stapelfeld (Stormarn) zu einem schweren 
Verkehrsunfall gekommen. Ein mit drei polnischen Staatsbürgern 
besetzter VW Kombi war in Fahrtrichtung Lübeck unterwegs, als er mit 
hoher Geschwindigkeit auf der rechten Fahrbahnseite auf einen 
vorausfahrenden Mercedes Kombi auffuhr. Während der VW gegen die 
Leitplanke prallte, schleuderte der Mercedes auf die linke Fahrspur 
und rammte dort einen Smart. Danach kamen beide Fahrzeuge schwer 
beschädigt zum Stehen ... Gegen  21.40 Uhr erreichten die 
Rettungsleitstelle Süd in Bad Oldesloe gleich mehrere Notrufe, in 
denen die Anrufer von einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren 
Verletzten und eingeklemmten Personen berichteten. Die Leitstelle 
löste daraufhin  mit dem Einsatzstichwort  "MANV 1" (Massenanfall an 
Verletzten oder Betroffenen größer 4) einen  Großalarm für Feuerwehr 
und Rettungsdienst aus. Schon wenige Minuten nach der Alarmierung war
die Feuerwehr Stapelfeld vor Ort. Noch während sich Einsatzleiter 
Marcus Claus, Wehrführer Stapelfeld,  ein Lagebild verschaffte und  
seine Kameraden routiniert mit der Erstversorgung der Verletzten 
begannen, trafen in rascher Folge weitere Kräfte ein: Fünf  
Rettungswagen- drei vom Rettungsverbund Stormarn;  zwei schickte die 
Hamburger Berufsfeuerwehr - der Leitende Notarzt (LNA),  drei weitere
Notärzte sowie die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises 
Stormarn zur Unterstützung der örtlichen Einsatzführung bei 
Koordinationsaufgaben.  Auf dem Rastplatz Buddikate war  vorsorglich 
eine Einheit der SEG Stormarn (Schnelle-Einsatz-Gruppe) in 
Bereitschaft gegangen. Eine Vielzahl der angerückten Kräfte wurde am 
Einsatzort dann  -glücklicherweise -  doch nicht gebraucht. "Alle 
Unfallbeteiligten konnten ihre demolierten Fahrzeuge aus eigener 
Kraft verlassen und waren ansprechbar. Wir brauchten keine 
eingeklemmten Personen befreien. Fünf Verletzte  wurden nach 
Erstversorgung durch die Feuerwehr an den Rettungsdienst übergeben", 
sagte Claus. Der Leitende Notarzt bilanzierte wenig später, dass zwei
Personen "mittelschwer" und drei Personen "leicht verletzt"  in 
umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. An dem Unfall 
waren insgesamt drei Personenwagen beteiligt. Auslaufendes Motorenöl 
und Kraftstoffe wurden von der Feuerwehr gebunden und aufgenommen. 
Während der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten musste die 
Richtungsfahrbahn Lübeck der A1 bis 23.30 Uhr  zwischen Stapelfeld 
und Ahrensburg  voll gesperrt werden.  Der Verkehr wurde umgeleitet. 
Über die Ursache des Unfalls können keine Angaben gemacht werden. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Stormarn
Otto Heydasch
Telefon: 0177 677 31 78
E-Mail: Otto.Heydasch(at)kfv-stormarn.de
      
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Datum: 28.10.2014 - 04:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Travenbrück
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