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Auffahrunfall auf der A1 bei Stapelfeld mit fünf Verletzten:

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot zur Stelle

ID: 1151669

(ots) -

Gestern Abend ist es auf der Autobahn A1 in Höhe der
Anschlussstelle Stapelfeld (Stormarn) zu einem schweren
Verkehrsunfall gekommen. Ein mit drei polnischen Staatsbürgern
besetzter VW Kombi war in Fahrtrichtung Lübeck unterwegs, als er mit
hoher Geschwindigkeit auf der rechten Fahrbahnseite auf einen
vorausfahrenden Mercedes Kombi auffuhr. Während der VW gegen die
Leitplanke prallte, schleuderte der Mercedes auf die linke Fahrspur
und rammte dort einen Smart. Danach kamen beide Fahrzeuge schwer
beschädigt zum Stehen ... Gegen 21.40 Uhr erreichten die
Rettungsleitstelle Süd in Bad Oldesloe gleich mehrere Notrufe, in
denen die Anrufer von einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren
Verletzten und eingeklemmten Personen berichteten. Die Leitstelle
löste daraufhin mit dem Einsatzstichwort "MANV 1" (Massenanfall an
Verletzten oder Betroffenen größer 4) einen Großalarm für Feuerwehr
und Rettungsdienst aus. Schon wenige Minuten nach der Alarmierung war
die Feuerwehr Stapelfeld vor Ort. Noch während sich Einsatzleiter
Marcus Claus, Wehrführer Stapelfeld, ein Lagebild verschaffte und
seine Kameraden routiniert mit der Erstversorgung der Verletzten
begannen, trafen in rascher Folge weitere Kräfte ein: Fünf
Rettungswagen- drei vom Rettungsverbund Stormarn; zwei schickte die
Hamburger Berufsfeuerwehr - der Leitende Notarzt (LNA), drei weitere
Notärzte sowie die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises
Stormarn zur Unterstützung der örtlichen Einsatzführung bei
Koordinationsaufgaben. Auf dem Rastplatz Buddikate war vorsorglich
eine Einheit der SEG Stormarn (Schnelle-Einsatz-Gruppe) in
Bereitschaft gegangen. Eine Vielzahl der angerückten Kräfte wurde am
Einsatzort dann -glücklicherweise - doch nicht gebraucht. "Alle
Unfallbeteiligten konnten ihre demolierten Fahrzeuge aus eigener




Kraft verlassen und waren ansprechbar. Wir brauchten keine
eingeklemmten Personen befreien. Fünf Verletzte wurden nach
Erstversorgung durch die Feuerwehr an den Rettungsdienst übergeben",
sagte Claus. Der Leitende Notarzt bilanzierte wenig später, dass zwei
Personen "mittelschwer" und drei Personen "leicht verletzt" in
umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. An dem Unfall
waren insgesamt drei Personenwagen beteiligt. Auslaufendes Motorenöl
und Kraftstoffe wurden von der Feuerwehr gebunden und aufgenommen.
Während der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten musste die
Richtungsfahrbahn Lübeck der A1 bis 23.30 Uhr zwischen Stapelfeld
und Ahrensburg voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Über die Ursache des Unfalls können keine Angaben gemacht werden. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Stormarn
Otto Heydasch
Telefon: 0177 677 31 78
E-Mail: Otto.Heydasch(at)kfv-stormarn.de

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Datum: 28.10.2014 - 04:28 Uhr
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Ansprechpartner: FW-OD
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Travenbrück



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