Geräteschuppen und elf Fahrzeuge durch Feuer vollständig zerstört
(ots) - 
   Ein Feuer hat am heutigen Mittwochvormittag, 12.11.2014 einen 
20x10m großen Geräteschuppen sowie elf Kraftfahrzeuge in der Gemeinde
Seth vollständig zerstört. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt, 
Brandursache und Schadenhöhe sind unbekannt.
   Um kurz vor halb 9 meldete ein Passant über Notruf 112 eine starke
Rauchentwicklung in Höhe der alten Sandkuhle in der Straße 
Klingenberg in Seth. Auch Flammen sollten bereits zu sehen sein. Die 
Leitstelle Holstein alarmierte daraufhin die Feuerwehren aus Seth, 
Oering und Stuvenborn.
   Als die ersten Einsatzkräfte das überwiegend als Lager genutzte 
Objekt außerhalb des Ortes erreichten, stand dies bereits in 
Vollbrand. Umgehend wurde mit mehreren Strahlrohren ein Löschangriff 
vorgenommen. "Da der nächste Hydrant über einen halben Kilometer weit
entfernt lag, haben wir auch die Wehr Itzstedt mit einem weiteren 
Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung nachalarmiert, um in der ersten 
Phase ausreichend Löschwasser vorhalten zu können", sagte 
Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Jan Kemmerich. Danach wurden 
mehrere hundert Meter Schlauchleitungen verlegt und fünf Strahlrohre 
zur Brandbekämpfung eingesetzt.
   Nach knapp einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Aufgrund 
der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner des Ortes über 
Rundfunkdurchsagen zum Schließen von Fenstern und Türen aufgefordert.
Die Einsatzkräfte mussten mit Atemschutz vorgehen und löschen. Um die
Flammen zu ersticken und ein erneutes Aufflammen zu verhindern, wurde
auch mit Schaum gelöscht.
   Neben elf Fahrzeugen im und vor dem Gebäude wurden Baumaterialien 
und Einrichtungsgegenstände zerstört. Der Schuppen stürzte noch 
während der Löscharbeiten ein.
   Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen und 
beschlagnahmte die Einsatzstelle. Zur Schadenhöhe und zur Ursache des
Feuers kann seitens der Feuerwehr nichts gesagt werden.
   Die Nachlöscharbeiten werden gegen 14 Uhr beendet sein. Insgesamt 
waren ca. 35 Einsatzkräfte aus vier Feuerwehren eingesetzt.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org
      
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Datum: 12.11.2014 - 13:39 Uhr
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