Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Karlsruhe und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe:
Erfolgreicher Fahndungseinsatz im Rahmen der Sicherheitskooperation Baden-Württemberg
(ots) - Im Rahmen der Sicherheitskooperation
Baden-Württemberg führte die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, das
Polizeipräsidium Karlsruhe, sowie die Hauptzollverwaltung Karlsruhe
am heutigen Donnerstag zwischen 13:00 und 19:00 Uhr gemeinsame
Kontrollen in Zügen, Bussen und Kraftfahrzeugen durch.
Der Schwerpunkt der zuständigkeitsübergreifenden Maßnahmen lag in
der Bekämpfung der Schleusungskriminalität, sowie der illegalen
Migration, Bekämpfung der Eigentumskriminalität und des
Wohnungseinbruchsdiebstahls, der Einhaltung der Verkehrssicherheit,
sowie Verhinderung der Gewaltkriminalität im öffentlichen
Personennahverkehr.
Im Bereich Karlsruhe wurden an verschiedenen Örtlichkeiten
Kontrollstellen eingerichtet, u.a. am Busbahnhof Karlsruhe, im
Bereich des Karlsruher Messplatzes, der Bundesautobahn A 5 und A 8.
Zudem wurden Zugstreifen in den zwischen Karlsruhe und Offenburg
verkehrenden Zügen, sowie in den S-Bahnen im Innenstadtbereich von
Karlsruhe durchgeführt.
Insgesamt wurden 422 Personen sowie 80 Fahrzeuge - davon 20 LKW
und Busse - überprüft. Dabei waren 85 Beamtinnen und Beamte im
Einsatz.
Während des Fahndungseinsatzes wurden vier unerlaubt eingereiste
Personen, drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 45
Ordnungswidrigkeiten und 11 Fahndungstreffer festgestellt. Weiterhin
wurden neun Personen festgenommen. Von diesen wurden zwei Personen in
die Justizvollzugsanstalt Karlsruhe eingeliefert. Bei der
Durchsuchung eines Kraftfahrzeuges wurde Diebesgut aufgefunden.
Hintergrundinformationen: Die Sicherheitskooperation
Baden-Württemberg (SIKO BW) wurde am 1. September 2002 zunächst
zwischen dem Bundesministerium des Innern und dem Innenministerium
des Landes Baden-Württemberg vereinbart. Das Bundesministerium der
Finanzen trat der Vereinbarung am 1. Juni 2003 bei. Schwerpunkte der
Kooperation sind die Bekämpfung der Eigentums- und
Rauschgiftkriminalität, des Schmuggels, der unerlaubten Einreise und
des unerlaubten Aufenthaltes sowie der Gewaltkriminalität im
öffentlichen Raum. Darüber hinaus erfolgt eine enge Zusammenarbeit
bei Fußballspielen oder personalintensiven Einsätzen an gemeinsamen
Fahndungs- und Kontrolltagen. Weitere wichtige Aspekte sind
gemeinsame Präventionsmaßnahmen und die gegenseitige Unterstützung
bei der Ausbildung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
www.polizei.bund.de
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Datum: 21.05.2015 - 20:03 Uhr
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