Groß Offenseth-Aspern: Feuerwehr bewahrt landwirtschaftliches Lohnunternehmen vor Großbrand nach Feuer einer Solaranlage

(ots) - 
   Groß Offenseth: Feuerwehr bewahrt landwirtschaftliches 
Lohnunternehmen vor Großbrand nach Feuer einer Solaranlage
   Datum: Sonntag, 24. Mai 2015, 7.20 Uhr Einsatzort: Groß 
Offenseth-Aspern, Schwarzer Dreck Einsatz: FEU G (Feuer, größer 
Standard)
   Groß Offenseth-Aspern - Die Freiwillige Feuerwehr Groß 
Offenseth-Aspern hat am Pfingstsonntag mit der Unterstützung mehrerer
Nachbarwehren ein Großfeuer auf dem Gelände eines 
landwirtschaftlichen Lohnunternehmens verhindert. Dabei hatte eine 
große schwarze Rauchwolke bereits über dem Betrieb gestanden und den 
auswärtigen Kräften den Weg gewiesen. Dank des schnellen Eingreifens 
der ehrenamtlichen Helfer blieb das Feuer in einer halboffenen Remise
aber auf einen kleinen Teil der rund 1200 Quadratmeter großen 
Dachfläche begrenzt. Personen wurden nicht verletzt. Als Brandursache
ist von einem technischen Defekt auszugehen.
   Die FF Groß Offenseth-Aspern und die FF Barmstedt waren um 7.20 
Uhr alarmiert worden. Die Kräfte konnten bereits vom Gerätehaus aus 
den schwarzen Rauchpilz sehen. Einsatzleiter Harald Hell ließ daher 
vorsichtshalber auch die Nachbarwehren aus Lutzhorn und Klein 
Offenseth-Sparrieshoop alarmieren. Vor Ort stellte sich die Lage wie 
folgt dar: Das Feuer war in einer etwa 20 x 60 Meter großen 
halboffenen Halle ausgebrochen, in der verschiedene 
landwirtschaftliche Geräte, aber auch Strohballen gelagert waren. Der
Brand hatte sich auf einer Länge  von etwa drei Metern über die 
gesamte Breite des Dachs ausgebreitet, genauer gesagt: auf die dort 
montierte Solaranlage. Daher auch die massive Rauchentwicklung. Die 
Feuerwehr nahm mit drei C-Rohren die Brandbekämpfung auf und konnte 
so das Feuer schnell eindämmen. Abschließend wurde von der 
mittlerweile eingetroffenen Drehleiter der FF Barmstedt ein Wenderohr
vorgenommen, um die Dachfläche weiter zu kühlen. Der Bereich wurde 
mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Kräfte aus Lutzhorn und 
Klein Offenseth-Aspern brauchten nicht mehr tätig zu werden und 
konnten nach etwa 45 Minuten Bereitstellung aus dem Einsatz entlassen
werden. Die FF Groß Offenseth-Aspern stellte über den Vormittag noch 
eine Brandwache, bis eine Fachfirma an der  Solaranlage tätig wurde.
   Zur Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Die erhaltenen Werte aber dürften im sechsstelligen Euro-Bereich 
liegen. Brandursache ist wahrscheinlich ein technischer Defekt.
   Kräfte FF Groß Offenseth-Aspern: ca. 20 mit zwei Fahrzeugen FF 
Barmstedt: 15 mit drei Fahrzeugen FF Lutzhorn: ca. 20 mit zwei 
Fahrzeugen (in Bereitstellung) FF Klein Offenseth-Sparrieshoop: 32 
mit vier Fahrzeugen (in Bereitstellung) Rettungsdienst  RKiSH: 1 RTW 
(in Bereitstellung) KFV Pinneberg: Kreiswehrführer, Pressesprecher 
Polizei: 1 Streifenwagen
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: (04121) 750 779
Mobil: (0170) 3104138
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E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.de
      
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Datum: 24.05.2015 - 11:59 Uhr
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