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Bodenseekreis

ID: 1278986

(ots) - Bodenseekreis

Falsche BKA-Beamte mit neuer Masche

Die Polizei warnt vor einer erneuten Masche, wonach sich Täter als
angebliche Beamte des Bundeskriminalamtes ausgeben und auf
betrügerische Art und Weise vorwiegend ältere Menschen ihres
Vermögens erleichtern (wir berichteten). Wie der Polizei aktuell
bekannt wurde, versuchen die überregional agierenden Täter nun durch
konkrete Namensnennung von örtlich ansässigen Polizeibeamten bei
ihren Opfern Vertrauen zu erwecken und diese zur Abhebung und
Übergabe von Bargeld zu bewegen. Wie den Tätern die Namen der Beamten
bekannt wurden, ist ungeklärt. Als Vorsichtsmaßnahme wird dringend
empfohlen, sich über die Vermittlung der Polizei in Friedrichshafen
(Tel.: 07541/701-0) mit dem mutmaßlichen Beamten direkt in Verbindung
setzen zu lassen und den Sachverhalt persönlich zu schildern. Zu
beachten ist, dass die alleinige Nachfrage bei der Vermittlung, ob
der Beamte unter dem von den Tätern genannten Namen tatsächlich
existent ist, nicht ausreichend ist.

Dirolf, Manuela

Pressemeldung vom 17.06.2015:

Polizei warnt vor Anrufen angeblicher BKA-Beamter

Die Polizei ermittelt gegen überregional agierende Täter, die in
den vergangenen Tagen mehrfach versucht haben, durch fingierte
Telefonanrufe Bankkunden unter anderem im Bodenseekreis zur Übergabe
größerer Geldbeträge zu bewegen. Die Anrufer geben sich als Beamte
des Bundeskriminalamtes aus und täuschen vor, gegen Banken zu
ermitteln und dadurch ihre Opfer zum Abheben und zur Übergabe von
Bargeld zu bringen. Dies sei angeblich zur Durchführung von
Ermittlungen des BKA nötig. Besonders perfide: Die falschen
BKA-Beamten fordern ihre Opfer dazu auf, gegenüber der örtlichen
Polizei Stillschweigen zu bewahren, um die Geheimhaltung nicht zu
gefährden. Gezielt werden offenbar ältere Menschen in bevorzugten




Wohngegenden angerufen. Im jüngsten Fall in Meersburg konnte am
Dienstag die Übergabe einer sechsstelligen Summe gerade noch
verhindert werden! Die Polizei rät, niemals Bargeld an Unbekannte zu
übergeben und auch sonst auf solche Anrufe hin weder Kontodaten
preiszugeben noch Überweisungen zu tätigen. Auch wird die Polizei nie
Geldbeträge von Privatpersonen zu angeblichen Ermittlungszwecken
anfordern. Solche Anrufe sind in jedem Falle unseriös und haben
regelmäßig kriminellen Charakter. Weitere Tipps können sich Bürger
und Bürgerinnen unter www.polizei-beratung.de einholen.

Andreas Dachtler




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-1014
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/


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Datum: 14.07.2015 - 16:19 Uhr
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