Sturmtief Zeljko wütete über Dorsten und hielt für die Feuerwehr einiges an Arbeit bereit
(ots) -
Das von den Wetterexperten vorausgesagte Sturmtief erreichte am
frühen Nachmittag das gesamte Dorstener Stadtgebiet. Auch wenn sich
die Schäden in Grenzen hielten, so sorgte der Sturm doch für einige
Einsätze der Einsatzkräfte in Dorsten.
In den meisten Fällen ging es darum, größeres Astwerk aus
Baumkronen oder in Gänze umgestürzte Bäume von Fahrbahnen zu
entfernen, da in diesen Fällen eine erhebliche Gefährdung für die
öffentliche Sicherheit gegeben war. Alle acht Löschzüge und die
hauptamtliche Wache waren bis zum späten Abend mit der Bewältigung
der Sturmschäden beschäftigt. Im gesamten Stadtgebiet mussten
insgesamt 18 Einsatzstellen angefahren werden. Während die meisten
Einsätze zügig abgearbeitet werden konnten, musste auf der Weseler
Straße/Im Schöning ein größerer Ast entfernt werden, da dieser sich
in einer Baumkrone verfangen hatte. Während die Feuerwehr dem Ast mit
einer Kettensäge und einer Drehleiter zu Leibe rückte, musste die B
58 in diesem Bereich komplett gesperrt werden. Das gleiche Szenario
erwartete die Einsatzkräfte noch einmal, diesmal befand sich der
"Störenfried" in einer Eiche an der Schützenstraße und musste mühsam
über eine Drehleiter aus der Baumkrone entfernt werden. An der Straße
"Zum Wiesental" stürzte ein kompletter Baum auf das Dach eines
Wohnhauses, der allerdings durch eine Fachfirma nach und nach vom
Gebäude abgetragen werden muss. Zwischen den wetterbedingten
Einsätzen musste die Feuerwehr noch zu einer automatischen
Brandmeldung zur Straße "An der Landwehr" ausrücken, ein
Brandereignis bestätigte sich hier glücklicherweise jedoch nicht.
(MT)
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Markus Terwellen
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Datum: 26.07.2015 - 01:07 Uhr
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