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Die Gebäudeversicherung schützt unser Hab und Gut, nicht aber vor Gefahren für Leib und Leben - Tipps zur Brandverhütung in der Küche

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Tipps zur Brandverhütung gibt es auch von der Gebäudeversicherung.

(SOS-News) - Versicherungen sollen uns vor Schäden schützen und finanzielle Folgen auffangen. So auch die Gebäudeversicherung. Sie dient dazu, um Schäden, die bei einem Brand entstehen, zu regulieren und die Folgekosten nach dem Brand zu decken.

Doch vor einem kann die Gebäudeversicherung auch nicht schützen: Den Gefahren für Leib und Leben, wenn es zu einem Brand kommt.

Informationen zur Gebäudeversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/gebaeudeversicherung.html

In einem Haus ist die Küche Gefahrenquelle Nummer eins. Auch trotz moderner Geräte und Technik sind jederzeit Gefahrenquellen vorhanden. Die häufigsten Ursachen sind unbeaufsichtigte Heiz- oder Kochplatten, unachtsames Frittieren und Dunstabzugshauben, die sich über lange Zeit mit Fetten voll gesogen haben. Hinzu kommen auch falsche Reaktionen bei den ersten Löschversuchen.

Die eigene Gebäudeversicherung informiert zu Gefahren in den eigenen vier Wänden, die zu einem Brand führen können. Auf den häufigsten Fehler wird hier deutlich aufmerksam gemacht, nämlich der falsche Löschversuch beim Fettbrand.

In der Friteuse brutzeln die Pommes oder halbe Hähnchen. Durch Aufheizung über 280 bis 300 Grad kann es zu einem Fettbrand kommen. Hier ist die richtige Reaktion von Bedeutung. Man darf in dieser Situation niemals zum Wasser greifen. Denn Wasser verdampft schon bei Temperaturen um 100 Grad, also weit unter dem Flammpunkt des Fettes. Diese Verdampfung und schlagartige Verbindung mit den brennenden Fettteilchen führt zu einer massiven Explosion, da sich ein Liter Wasser je nach Temperatur des brennenden Fettes um das bis zu 4.500-fache ausdehnen kann. Diese explosionsartige Ausdehnung geht natürlich mit einer Flammeneinwirkung einher, so dass in kürzester Zeit ein Vollbrand der Küche vorliegt.

Prinzipiell ist Wasser ein ideales Löschmittel, allerdings nicht wenn Flüssigkeiten mit einer Temperatur oberhalb des Siedepunktes von Wasser brennen. Hier kommt es bei der Verbindung von der brennbaren Flüssigkeit und dem Wasser immer zu einer Explosion.





Deshalb sollte neben einem Feuerlöscher auch immer eine Löschdecke vorhanden sein, um den Brand einer Friteuse oder einer Pfanne zu löschen. Denn hier kann sich das brennende Fett nicht ausdehnen, ein Deckel oder eine Decke reichen schon aus, um den notwendigen Sauerstoff zu entziehen und den Brand zu ersticken.

So kann ein Fettbrand leicht auf den Entstehungsort begrenzt werden. Gravierender ist aber die Verletzungsgefahr bei einem falschen Löschversuch: Das schlagartig explodierende, brennende Fett kann Kleidungsstücke in Brand setzen oder direkt auf den Körper auftreffen. Massive Brandverletzungen. Wenn die Löschversuche scheitern, muss man auf alle Fälle die Tür zum betroffenen Raum schließen, um die Ausbreitung des Brandes zu verzögern und eine weitere Verrauchung der Wohnung oder des Hauses zu vermeiden. Ebenfalls muss schnellstmöglich die Feuerwehr verständigt werden.

Bildquelle: Feuerwehr Lauingen

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Datum: 22.10.2009 - 10:25 Uhr
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Kategorie:

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