Lebensgefährliches Fehlverhalten am Bahnhof - 5 "Abkürzer" übers Gleis innerhalb von 30 Minuten
(ots) - Die Bundespolizei stellt in der letzten Zeit
vermehrt Männer, Frauen und Jugendliche am Bahnhof Meldorf fest, die
unerlaubt über die Bahngleise laufen, um ihren Zug noch zu erreichen.
Dabei nehmen sie offensichtlich aus purer "Faulheit" billigend in
Kauf vom Zug überfahren zu werden, anstatt den sicheren Weg durch die
Bahnunterführung zu nehmen.
So wurden am vergangenen Freitag innerhalb einer halben Stunde
fünf männliche Personen im Alter von 14 bis 48 Jahren festgestellt,
die unerlaubt die Gleise überschritten. Gegen alle Personen wurden
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Die Bundespolizei wird auch weiterhin ein wachsames Auge auf den
Bahnhof Meldorf haben und alle festgestellten Verstöße zur Anzeige
bringen.
Des Weiteren appelliert die Bundespolizei an alle erwachsenen
Reisenden; seien Sie den Kindern und Jugendlichen ein gutes Vorbild.
Laufen Sie bitte nicht über die Gleise, sondern benutzen Sie den
Fußgängertunnel!
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor
dem verbotenen Überqueren der Bahngleise. Dieses ist
lebensgefährlich, da die Züge auf der zweigleisigen Bahnstrecke mit
hoher Geschwindigkeit fahren und einen langen Bremsweg haben. Auch
stehen durchfahrende Güterzüge nicht im Fahrplan.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Heiko Kraft
Telefon: 0461/3132 105
Mobil: 0160/8946178
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 28.09.2015 - 13:13 Uhr
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