Flughafen geht Verdachtspunkten auf Bombenblindgänger nach
(ots) -
Ab 1. bis 10. November wird in den Nachtstunden auf dem Flugfeld
gegraben/Bei Bombenfund Entschärfung in den Mittagsstunden Bei
Sondierungsarbeiten auf dem Düsseldorfer Flughafen, die in den
letzten Wochen durchgeführt wurden, haben sich Verdachtsmomente auf
Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bestätigt. Ab Sonntag, 1.
November, werden auf dem Flugfeld fünf Verdachtsstellen freigelegt.
Die Grabungsarbeiten finden jeweils in den Nachtstunden ab 23 Uhr
statt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird die Entschärfung der
Bombe am Folgetag ab 11 Uhr stattfinden. Bürgerinnen und Bürger,
Flugpassagiere, Beschäftigte und Berufspendler müssen sich dann ab 10
bis circa 13 Uhr auf Verkehrssperrungen - auch für den Öffentlichen
Nahverkehr -, Einschränkungen bei der An- und Abreise und
Evakuierungen sowie luftschutzmäßiges Verhalten (in Gebäuden bleiben)
in der Nachbarschaft einstellen. Je nach Größe des Blindgängers und
Lage können bis höchstens rund 1.700 Anwohner betroffen sein. Im
Falle einer Entschärfung werden alle Betroffenen per Warndurchsagen
und -aufrufe sowie detaillierte Meldungen über die Medien informiert.
Sollten sofortige Maßnahmen notwendig werden, greifen alle
Vorkehrungen dann schon in der Nacht. Sowohl der Flughafen als auch
der Krisenstab der Stadt sind darauf vorbereitet.
Das Gefahrentelefon der Feuerwehr wird an den Tagen der möglichen
Entschärfungen unter der Rufnummer 3 889 889 geschaltet sein und
informieren. Weitere Meldungen werden vor jeder Freilegung der
Verdachtsstelle detailliert erfolgen.
Die Freilegungen der Verdachtsstellen im Einzelnen: ·Sonntag, 1.
November, ab 23 Uhr. Eventuelle Entschärfung am Montag, 2. November,
zwischen 11 und 12 Uhr. ·Dienstag, 3. November, ab 23 Uhr.
Eventuelle Entschärfung am Mittwoch, 4. November, zwischen 11 und 12
Uhr. ·Donnerstag, 5. November, ab 23 Uhr. Eventuelle Entschärfung am
Freitag, 6. November, zwischen 11 und 12 Uhr. ·Montag, 9. November,
ab 23 Uhr. Eventuelle Entschärfung am Dienstag, 10. November,
zwischen 11 und 12 Uhr.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Heinz Engels
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: heinz.engels(at)duesseldorf.de
http://wwww.feuerwehr-duesseldorf.de
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.10.2015 - 19:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1336313
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-D
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Feuerwehr
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Flughafen geht Verdachtspunkten auf Bombenblindgänger nach"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Feuerwehr D (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).