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Kölner Bundespolizei zieht Abschlussbilanz nach Sessionsbeginn

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(ots) -
Der zunächst ruhige und entspannte Einsatzverlauf der Kölner
Bundespolizei änderte sich in den Abendstunden des 11.11.2015; 28
Diebstähle, 5 Körperverletzungen, Beleidigungen, Bedrohungen und ein
brutaler Angriff auf eine Reisende begleiteten die Einsatzkräfte.

Neben den alltäglichen Diebstählen wurde einem 30-jährigen Jecken
von einer unbekannten Diebin das I Phone aus der Hosentasche gezogen.
Als er dies bemerkte und sich zu ihr umdrehte, trat sie ihm in die
Genitalien und rannte davon.

Gegen Abend wurde eine 47-jährige Reisende auf dem
Bahnhofsvorplatz niedergeschlagen. Zwei unbekannte Täter entwendeten
unerkannt ihre Geldbörse mit 280 Euro Bargeld sowie ihr Smartphone.
Die Täter flohen in Richtung Innenstadt. Die Geschädigte klagte über
Schmerzen im Kopfbereich. Eine Nahbereichsfahndung verlief ohne
Erfolg.

Im weiteren Verlauf wurde ein 28-jähriger Reisender aus Aachen am
Bahnsteig 8 ohne Vorwarnung von einem unbekannten Mann ins Gesicht
getreten. Auch dieser Täter konnte unerkannt flüchten.

Weiterhin kam es Breslauer Platz zu einer Bedrohung mit einem
Messer. Ein unbekannter Täter blieb flüchtig

Alle Hände voll zu tun hatte die Bundespolizei ebenfalls am
Bahnhof Köln Süd: Die "Karnevalsjecken" nahmen lebensgefährliche
Abkürzungen über die Gleise. Dadurch mussten die Bahnstrecken in
Richtung Bonn sowie zum Kölner Hauptbahnhof in der Zeit von 17:45
Uhr bis 23:45 Uhr teilweise gesperrt werden. Die Bundespolizei
erteilte knapp 100 Verwarngelder wegen Gleisüberschreiten und
Verunreinigungen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion  Köln 
Martina Dressler
Telefon: 0221/16093-103 od. mobil 0173/562 1045
E-Mail: bpoli.koeln.presse(at)polizei.bund.de




 
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

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Datum: 12.11.2015 - 11:37 Uhr
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