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LKA warnt vor gefährlicher Software im Internet

ID: 1374609

(ots) - Ob Smartphones, Tablets oder andere mobile
Endgeräte: die Nutzung des unbegrenzten Internets zieht immer mehr
Bundesbürger in ihren Bann. Anfang 2015 nutzten bereits 44 Millionen
Bundesbürger ein Smartphone - Tendenz steigend.

Das liegt nicht zuletzt an den nahezu unendlichen Möglichkeiten
dieser Alleskönner. Neben den Vorteilen, die Smartphones, Tablets und
Co. mit sich bringen, vergisst der sogenannte "User" allerdings
schnell die vorhandenen Gefahren. Deshalb ist gerade beim Surfen im
Internet Vorsicht geboten, denn die Bedenkenlosigkeit der Bürger
machen sich Täter zunutze und richten dabei teilweise großen Schaden
an.

Die neuste Masche der Täter im Internet: dem Benutzer wird eine
sogenannte "Ransomware" auf das mobile Endgerät übertragen. Aufgrund
einer vermeintlich begangenen Straftat wird der Bildschirm sofort
gesperrt. Oft erscheint es so, als wäre die Sperrung von einer
Behörde veranlasst und würde erst nach einer Strafzahlung in Höhe von
mehreren Tausend Euro wieder aufgehoben. Auf diese Weise wird der
seriöse Schein gewahrt und das ahnungslose Opfer weiß sich zunächst
nicht zu helfen.

Das Landeskriminalamt rät daher in solchen Fällen:

- Kommen Sie solchen Zahlungsaufforderungen nicht nach.

- Seien Sie im Umgang mit Ihren Daten vorsichtig und misstrauisch
und vergewissern Sie sich, ob das Gegenüber überhaupt die
Berechtigung hat, diese Daten zu bekommen.

- Nutzen Sie ein aktuelles Antivirenprogramm und eine aktuelle
Firewall.

- Nutzen Sie die aktuelle Software für das Betriebssystem und
Programme (wie z.B. Browser, Addons, Plugins, Medienplayer, PDF-
Viewer usw.)

- Öffnen Sie nicht unüberlegt Emailanhänge oder Links, welche
Ihnen nicht bekannt sind.

- Besuchen Sie nur Internetseiten, welche Ihnen bekannt sind und




informieren Sie sich über unbekannte Internetseiten im Voraus.

- Sollten Sie eine E - Mail erhalten, die Sie skeptisch macht,
rufen Sie die Polizei.

Weitere Informationen erhalten Sie unter folgenden Internetseiten:

www.polizei-beratung.de www.bsi-fuer-buerger.de




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/3U4


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Datum: 04.01.2016 - 13:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: LKA-RP
Stadt:

Mainz



Kategorie:

Polizeimeldungen



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