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Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand in Hüsten

ID: 1387132

(ots) -
Hilfsorganisationen unterstützen Feuerwehr-Einsatz

Hüsten. Am späten Nachmittag des 24. Januar heulten gegen 17:20
Uhr in Hüsten und Umgebung die Sirenen. Es war ein Wohnungsbrand im
ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Hüstener
Marktstraße gemeldet worden. Da der Notruf besagte, dass sich noch
mehrere Personen im Gebäude aufhielten und sich damit in
unmittelbarer Lebensgefahr befanden, alarmierte die Kreisleitstelle
die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen, die Löschgruppen Müschede und
Herdringen, sowie die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg und den
Fernmeldedienst.

Mehrere Personen durch Feuerwehr gerettet

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich noch wie
gemeldet mehrere Hausbewohner im Gebäude. Umgehend gingen mehrere
Angriffstrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude
vor und retteten die Bewohner, darunter auch Kinder, aus dem Gebäude.
Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um am Brandort
jederzeit über ausreichend Löschwasser verfügen zu können. Eine
umfängliche Brandbekämpfung war allerdings nicht mehr erforderlich,
da die Hausbewohner das Feuer bereits vor dem Eintreffen der
Feuerwehr selbst gelöscht hatten. Jedoch erlitten insgesamt sieben
Personen durch den entstandenen Brandrauch Rauchgasvergiftungen.

Massenanfall von Verletzten

Aufgrund der relativ hohen Verletztenanzahl wurde durch den
Einsatzleiter ein Einsatz nach dem Stichwort "Massenanfall von
Verletzten" (ManV) ausgelöst. Hierdurch wurden weitere Rettungsmittel
und Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des
Malteser-Hilfsdienstes alarmiert, um eine optimale Versorgung aller
Verletzten zu gewährleisten. Die Behandlung der Patienten erfolgte
auf dem Parkplatz eines benachbarten Modehauses. Die verletzten




Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren
Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. In der
Zwischenzeit wurden die unverletzten betroffenen Hausbewohner im
benachbarten Hotel am Markt betreut.

Die Feuerwehr kontrollierte abschließend den Brandraum mit Hilfe
einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester und lüftete
die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa anderthalb
Stunden war der Einsatz für die rund 90 eingesetzten Feuerwehr-Kräfte
beendet.

(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de


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Datum: 25.01.2016 - 12:07 Uhr
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