Mehrere Verletzte bei Wohnungsbrand in Hüsten

(ots) - 
   Hilfsorganisationen unterstützen Feuerwehr-Einsatz
   Hüsten. Am späten Nachmittag des 24. Januar heulten gegen 17:20 
Uhr in Hüsten und Umgebung die Sirenen. Es war ein Wohnungsbrand im 
ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Hüstener 
Marktstraße gemeldet worden. Da der Notruf besagte, dass sich noch 
mehrere Personen im Gebäude aufhielten und sich damit in 
unmittelbarer Lebensgefahr befanden, alarmierte die Kreisleitstelle 
die Löschzüge Hüsten und Bruchhausen, die Löschgruppen Müschede und 
Herdringen, sowie die beiden Hauptwachen Neheim und Arnsberg und den 
Fernmeldedienst.
   Mehrere Personen durch Feuerwehr gerettet
   Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich noch wie 
gemeldet mehrere Hausbewohner im Gebäude. Umgehend gingen mehrere 
Angriffstrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz in das Gebäude 
vor und retteten die Bewohner, darunter auch Kinder, aus dem Gebäude.
Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, um am Brandort 
jederzeit über ausreichend Löschwasser verfügen zu können. Eine 
umfängliche Brandbekämpfung war allerdings nicht mehr erforderlich, 
da die Hausbewohner das Feuer bereits vor dem Eintreffen der 
Feuerwehr selbst gelöscht hatten. Jedoch erlitten insgesamt sieben 
Personen durch den entstandenen Brandrauch Rauchgasvergiftungen.
   Massenanfall von Verletzten
   Aufgrund der relativ hohen Verletztenanzahl wurde durch den 
Einsatzleiter ein Einsatz nach dem Stichwort "Massenanfall von 
Verletzten" (ManV) ausgelöst. Hierdurch wurden weitere Rettungsmittel
und Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des 
Malteser-Hilfsdienstes  alarmiert, um eine optimale Versorgung aller 
Verletzten zu gewährleisten. Die Behandlung der Patienten erfolgte 
auf dem Parkplatz eines benachbarten Modehauses. Die verletzten 
Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden zur weiteren 
Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. In der 
Zwischenzeit wurden die unverletzten betroffenen Hausbewohner im 
benachbarten Hotel am Markt betreut.
   Die Feuerwehr kontrollierte abschließend den Brandraum mit Hilfe 
einer Wärmebildkamera auf etwaige verbliebene Glutnester und lüftete 
die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa anderthalb 
Stunden war der Einsatz für die rund 90 eingesetzten Feuerwehr-Kräfte
beendet.
   (Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)
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Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
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Datum: 25.01.2016 - 12:07 Uhr
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