Rauchmelder reißt Familie bei Kellerbrand aus dem Schlaf

(ots) - 
   Zum Glück hatte die Familie aus Bedburg-Hau/Hasselt 
Rauchwarnmelder installiert: Der weckte sie, als schon Rauch aus dem 
Keller drang. Verletzt wurde niemand.
   Heute (05.02.2016) gegen sechs Uhr riss der schrille Ton eines 
Rauchwarnmelders die Bewohnerin eines Einfamilienhauses auf der 
Straße Im Feld in Bedburg-Hau/ Hasselt aus dem Schlaf, als bereits 
Rauch aus dem Keller drang. Ihr Ehemann hatte nichts mitbekommen, er 
stand unter der Dusche. Der Sohn der Familie schlief noch. 
Geistesgegenwärtig warnte sie ihren Ehemann, weckte den Sohn. So 
konnten alle unverletzt das Haus verlassen. Zeitgleich alarmierten 
sie die Feuerwehr und den Rettungsdienst.
   Um 06:09 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau 
alarmiert. Das Feuer war in einem Kellerraum ausgebrochen. Hier 
befand sich eine Küchenzeile, ein Hobbybereich und zahlreiche 
brennbare Materialien wie Papier und Bücher. Beim Eintreffen der 
Einsatzkräfte gab es eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung aus dem 
Keller. Durch die starke Rauchentwicklung wurden zwei weitere 
Kellerräume stark beschädigt.
   Zur Brandbekämpfung setzte der Einsatzleiter, 
Gemeindebrandinspektor Rainer Schiemann, sechs Trupps unter schwerem 
Atemschutz ein. Ebenso drei C-Rohre. Das Feuer blieb auf den 
Entstehungsbereich begrenzt. Nachdem der Brand abgelöscht worden war,
wurden zahlreiche brennbare Materialien ins Freie gebracht, um diese 
mit einer Schnellangriffseinrichtung eines Tanklöschfahrzeuges 
abzulöschen.
   Die Suche nach weiteren Brand- und Glutnestern wurde mit einer 
Wärmebildkamera durchgeführt. Im Verlauf wurde auch ein 
Hochleistungslüfter eingesetzt, um die Räume vom Brandrauch zu 
befreien.
   Um die ausreichende Versorgung mit Atemschutzgeräten 
sicherzustellen, wurde der AB-Atemschutz (AB: Abrollcontainer) des 
Kreises Kleve an die Einsatzstelle alarmiert.
   Im Einsatz knapp 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau 
und des Rettungsdienstes. Zur Höhe des Sachschadens und der 
Entstehungsursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei 
hat die Ermittlungen übernommen.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau
Pressesprecher
Michael Hendricks
Telefon: 02821 / 7 38 92 97
Fax: 02821 / 7 38 92 98
E-Mail: michael.hendricks(at)feuerwehr-bedburg-hau.de
www.feuerwehr-bedburg-hau.de
      
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Datum: 05.02.2016 - 08:45 Uhr
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