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Ausbildung bei der Feuerwehr Bedburg-Hau: Gefahren für Retter durch Hybridautos

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(ots) -
Autos mit alternativen Antrieben wie Hybridmotoren stellen auch
die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau vor neue Gefahren bei der
Hilfeleistung an Unfallstellen. "Allein eine Batterie im
Hybridfahrzeug erzeugt 400 Volt", sagt Brandinspektor Gerhard Witzke.
Wird beim Aufschneiden eines Fahrzeuges eine Leitung getroffen, kann
der Feuerwehrmann einen starken Schlag erleiden.

Durch die steigenden Spritpreise und das erhöhte Umweltbewusstsein
wechseln immer mehr Menschen auf Autos mit Hybridantrieb. Dabei haben
die Fahrzeuge neben einem normalen Benzinantrieb einen zusätzlichen
Antrieb mit Strom. Doch was für den Fahrer Vorteile bringt, kann bei
einem Unfall schnell zum Nachteil werden. Ist ein Fahrer in seinem
Auto eingeklemmt, muss die Feuerwehr dieses aufschneiden. Dabei
können die neuen Hybridfahrzeuge zu einer echten Schwierigkeit
werden.

Um die Freiwillige Feuerwehr Bedburg Hau auf genau diese Situation
vorzubereiten, wurde im TOYOTA Autohaus Kleverland eine Schulung für
die Einsatzkräfte angeboten. Die Schulung bestand aus einem
theoretischen und praktischen Teil. Sie wurde von Dirk Segers
geleitet. Er ist Serviceleiter des TOYOTA Autohauses.

Im theoretischen Teil der Fortbildung zu Hybridautos lernten die
Einsatzkräfte welche Gefahren von Hybridautos ausgehen und wie sie
diese minimieren können. Die erste Schwierigkeit auf die die
Kameraden im Einsatz treffen, ist zu erkennen, dass es sich bei dem
Wagen um ein Hybridfahrzeug handelt. Denn auf den ersten Blick
unterscheiden sich Hybridfahrzeuge nicht von normalen Autos. Zudem
wurde schon im theoretischen Teil das Vorgehen bei der Rettung aus
einem Hybridfahrzeug besprochen.

Im praktischen Teil der Fortbildung konnten die Feuerwehrleute an
Hybridfahrzeugen sehen, wie zum Beispiel der Elektromotor bei einem
Unfall zu behandeln ist. Sie konnten lernen, welche Schutzausrüstung




bei Hybridfahrzeugen zu verwenden ist und wie man mit der
Hochspannung in dem Elektromotor umgeht.




Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau
Pressesprecher
Michael Hendricks
Telefon: 02821 / 7 38 92 97
Fax: 02821 / 7 38 92 98
E-Mail: michael.hendricks(at)feuerwehr-bedburg-hau.de
www.feuerwehr-bedburg-hau.de

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Datum: 27.02.2016 - 12:02 Uhr
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Bedburg-Hau



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