Brandalarme in Asylbewerberunterkünften rufen Feuerwehr auf den Plan
(ots) - Hüsten. Am Nachmittag des 29. Februar hielten 
zwei Brandalarme in Asylbewerberunterkünften in Hüsten die Arnsberger
Feuerwehr auf Trab. Zunächst wurden gegen 14:30 Uhr die Hauptwachen 
Neheim und Arnsberg, die Löschzüge Hüsten und Neheim, der 
Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in der
Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule in Hüsten gerufen. Hier war 
aus bislang ungeklärter Ursache eine Matratze in einem 
Doppelstockbett in Brand geraten. Auf Grund der zahlreichen dort 
lebenden Personen und des damit verbundenen des hohen Schutzniveaus 
dieser Einrichtung wird in einem Brandfall stets ein erhöhter 
Kräfteansatz alarmiert.
   Vier Leichtverletzte durch Rauchgase
   Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese jedoch 
schnell Entwarnung geben, denn alle Bewohner hatten sich zu diesem 
Zeitpunkt bereits ins Freie begeben, und das Feuer war von dem dort 
tätigen Sicherheitsdienst gelöscht worden. Der Rettungsdienst und ein
Arzt, der vor Ort gerade seine tägliche Sprechstunde abhielt, 
kümmerten sich um vier Leichtverletzte, darunter ein Kleinkind. Nach 
der Untersuchung konnte das Kleinkind vor Ort verbleiben, während die
anderen drei Personen durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf 
Rauchgasinhalationen in umliegende Krankenhäuser transportiert 
wurden. Nach dem Lüften des betroffenen Gebäudeteils konnten die 
Bewohner wieder in das Gebäude zurückkehren. Ob das von dem Feuer 
betroffene Zimmer weiterhin bewohnt werden kann, wird noch von der 
Leitung der Unterkunft geprüft. Der Einsatz für die rund 65 
Einsatzkräfte war nach gut 45 Minuten beendet.
   Brandmeldeanlage schlägt im Rumbecker Holz Alarm
   Als die Einheiten gerade zurück in ihren Standorten waren, heulten
erneut die Sirenen in Hüsten und Herdringen. Diesmal hatte die 
Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft im Rumbecker Holz 
ausgelöst. Hier konnten die Einsatzkräfte als Ursache angebrannte 
Milch auf einer Herdplatte feststellen, so dass dieser Einsatz nach 
etwa einer halben Stunde beendet war. Hier waren ebenfalls auf Grund 
des besonderen Schutzniveaus des Objekts rund 30 Einsatzkräfte vor 
Ort.
   (Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)
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Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
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Datum: 29.02.2016 - 18:30 Uhr
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