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Brandalarme in Asylbewerberunterkünften rufen Feuerwehr auf den Plan

ID: 1409959

(ots) - Hüsten. Am Nachmittag des 29. Februar hielten
zwei Brandalarme in Asylbewerberunterkünften in Hüsten die Arnsberger
Feuerwehr auf Trab. Zunächst wurden gegen 14:30 Uhr die Hauptwachen
Neheim und Arnsberg, die Löschzüge Hüsten und Neheim, der
Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz in der
Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule in Hüsten gerufen. Hier war
aus bislang ungeklärter Ursache eine Matratze in einem
Doppelstockbett in Brand geraten. Auf Grund der zahlreichen dort
lebenden Personen und des damit verbundenen des hohen Schutzniveaus
dieser Einrichtung wird in einem Brandfall stets ein erhöhter
Kräfteansatz alarmiert.

Vier Leichtverletzte durch Rauchgase

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten diese jedoch
schnell Entwarnung geben, denn alle Bewohner hatten sich zu diesem
Zeitpunkt bereits ins Freie begeben, und das Feuer war von dem dort
tätigen Sicherheitsdienst gelöscht worden. Der Rettungsdienst und ein
Arzt, der vor Ort gerade seine tägliche Sprechstunde abhielt,
kümmerten sich um vier Leichtverletzte, darunter ein Kleinkind. Nach
der Untersuchung konnte das Kleinkind vor Ort verbleiben, während die
anderen drei Personen durch den Rettungsdienst mit dem Verdacht auf
Rauchgasinhalationen in umliegende Krankenhäuser transportiert
wurden. Nach dem Lüften des betroffenen Gebäudeteils konnten die
Bewohner wieder in das Gebäude zurückkehren. Ob das von dem Feuer
betroffene Zimmer weiterhin bewohnt werden kann, wird noch von der
Leitung der Unterkunft geprüft. Der Einsatz für die rund 65
Einsatzkräfte war nach gut 45 Minuten beendet.

Brandmeldeanlage schlägt im Rumbecker Holz Alarm

Als die Einheiten gerade zurück in ihren Standorten waren, heulten
erneut die Sirenen in Hüsten und Herdringen. Diesmal hatte die
Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft im Rumbecker Holz




ausgelöst. Hier konnten die Einsatzkräfte als Ursache angebrannte
Milch auf einer Herdplatte feststellen, so dass dieser Einsatz nach
etwa einer halben Stunde beendet war. Hier waren ebenfalls auf Grund
des besonderen Schutzniveaus des Objekts rund 30 Einsatzkräfte vor
Ort.

(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de


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Datum: 29.02.2016 - 18:30 Uhr
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