Wohnungsbrand mit Menschenrettung
in Wersten
(ots) - Dienstag, 01.03.2016, 21:24 Uhr, Cronenberger 
Weg, Wersten
   Am Dienstagabend kam es aus bisher ungeklärter Ursache in einer 
Doppelhaushälfte im Cronenberger Weg zu einem Zimmerbrand, bei dem 
der Bewohner (82) trotz sofortiger Rettung der Feuerwehr 
lebensgefährlich verletzt wurde.  Das Haus wurde durch den Brand 
unbewohnbar. Der Sachschaden beträgt circa 125.000 EUR.
   Sofort wurden Kräfte der in Wersten ansässigen Feuerwache 7 zum 
Cronenberger Weg entsandt. Schon kurz nach Eintreffen bestätigte sich
die Meldung. Erkundungen ergaben, dass sich in dem Gebäude 
wahrscheinlich noch Personen aufhalten. Das Feuer hatte sich zu 
diesem Zeitpunkt schon auf die gesamte Etage ausgebreitet. Umgehend 
forderte  der Einsatzleiter vor Ort noch weitere Kräfte an, um auch 
dafür gewappnet zu sein, falls das Feuer auf das Nachbarhaus 
übergreifen würde.
   Die eingesetzten Trupps hatten aufgrund der enormen 
Hitzeentwicklung Schwierigkeiten in das Gebäude einzudringen. Es muss
schon sehr lange gebrannt haben, bevor das Feuer gemeldet wurde.  
Erst durch das gewaltsame Öffnen der geschlossenen Rollladen und des 
Fensters konnte der erste Angriffstrupp in das Badezimmer des 
Reihenhauses vorgehen, indem die Retter auch direkt auf den bereits 
durch die Rauchgase bewusstlosen Bewohner stießen. Da eine Rettung 
durch das in Vollbrand stehende Erdgeschoss ausschied, wurde der Mann
durch das Fenster nach draußen verbracht. Der Notarzt nahm den 
Schwerverletzten sofort in Empfang und begann unverzüglich mit der 
Reanimation. Zur weiteren Versorgung transportiere der Rettungsdienst
den Mann in das Universitätsklinikum Düsseldorf, wo er unter anderem 
in einer speziellen Druckkammer behandelt wurde.
   Insgesamt waren drei Trupps im Innenangriff zur Brandbekämpfung 
und Menschenrettung eingesetzt. Im Anschluss an die Rettung löschten 
die Feuerwehrleute mit zwei Löschrohren das komplette Erdgeschoss und
der Brandrauch wurde mit einem Hochleistungslüfter heraus geblasen.  
Durch die hohe Brandintensität und den Brandrauch ist das Reihenhaus 
unbewohnbar. Nach rund zwei Stunden konnten die 36 Kräfte wieder 
einrücken. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache 
aufgenommen.
   Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
   Dominik Ahrens Praktikant im Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Tobias Schülpen
Pressehotline: 0211 89 20 180
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de
      
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Datum: 02.03.2016 - 12:48 Uhr
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