Mendener Delegation besucht Parlamentarischen Abend im Düsseldorfer Landtag

(ots) - 
   In Menden engagieren sich mehr als 250 ehrenamtliche und 60 
hauptamtliche Feuerwehrmänner und -frauen für die Sicherheit der 
Bevölkerung, in Nordrhein-Westfalen sind es neben 14.000 
hauptberuflichen Einsatzkräften insgesamt rund 86.000 Bürgerinnen und
Bürger in 396 Freiwilligen Feuerwehren. Ihr Engagement würdigte der 
Landtag nun mit einem Parlamentarischen Abend, zu dem das 
Landesparlament gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Verband 
der Feuerwehren in NRW eingeladen hatte. Bürgermeister Martin Wächter
begleitete eine Abordnung der Mendener Wehrleute, die gemeinsam mit 
Vertretern von Feuerwehren aus ganz NRW der Einladung in den Landtag 
in Düsseldorf gefolgt waren.
   Landtagspräsidentin Carina Gödecke konnte gemeinsam mit 
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg und Innenminister Ralf Jäger mehrere 
hundert Gäste begrüßen, darunter neben den Einsatzkräften aus ganz 
NRW auch zahlreiche Landtagsabgeordnete.
   Schwerpunktthema des Abends war das Projekt "FeuerwEhrensache - 
Förderung des Ehrenamtes in den Feuerwehren" vom Verband der 
Feuerwehren und des Innenministeriums. Ziel des Projektes ist es, das
Ehrenamt in der Feuerwehr zu stärken, Mitglieder zu gewinnen und zu 
halten, aber auch eine Stärkung der Freiwilligen Feuerwehren im 
ländlichen Raum zu erreichen. "Die Feuerwehr erfüllt eine 
unverzichtbare Funktion in unserer Stadt, die ohne das große 
Engagement vieler Ehrenamtlicher gar nicht zu stemmen wäre. Dafür 
sind wir sehr dankbar und freuen uns, dass auch das Land NRW die 
große Bedeutung der Feuerwehren erkannt hat und mit diesem Abend 
würdigt", betont Bürgermeister Martin Wächter.
   Die Feuerwehr Menden wurde im Jahr 2015 als eine von 15 
Feuerwehren aus Nordrhein-Westfalen für das Pilotprojekt "MLF 
(mittleres Löschfahrzeug)" ausgewählt. "Voraussichtlich von Juli bis 
Oktober wird in Menden daher ein MLF zu Testzwecken stationiert sein.
Dieses MLF ist eines von drei Fahrzeugen, welche im Zuge des 
Projektes "FeuerwEhrensache NRW" erarbeitet und beschafft wurden", 
erläutert Jürgen Schermutzki, Mendens stellvertretender 
Stadtbrandinspektor. Grund des Projektes: Es werde immer komplexere 
und auch quantitativ mehr Technik beschafft, jedoch vielfach nicht 
bedacht, dass diese Technik nicht das fehlende Personal oder eine 
sinnvolle Taktik kompensieren könne. Daher wurden die MLFs 
entwickelt. "Diese sollen bei 80% der Einsätze eine eigenständige 
Abarbeitung mit einer Staffel (also 6 Einsatzkräften) ermöglichen und
werden nur so viel Technik an Bord haben, wie nötig. Die angemessene 
Ausrüstung kann besser ausgebildet werden und führt zu einem 
gezielteren Einsatz. Gerade in Zeiten immer knapper verfügbarer 
Einsatzkräfte sollen die MLF ermöglichen, schlagkräftiger auf 
Einsätze reagieren und optimaler helfen zu können", so Schermutzki. 
Der Feldversuch in den kommenden Monaten solle nun zeigen, ob diese 
Fahrzeuge sich wirklich in Übungen und Einsätzen bewähren können.
   Die Mendener Delegation nutzte den Abend in Düsseldorf, um sich 
mit Feuerwehren und Abgeordneten, unter ihnen auch Thorsten Schick 
aus dem Märkischen Kreis, über aktuelle Themen auszutauschen und 
Kontakte zu knüpfen und auszubauen.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Menden
Pressestelle
Fabian Kreutz
Telefon: 02373/903-1698
E-Mail: fkreutz(at)ff-menden.de
http://www.ff-menden.de
      
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Datum: 11.03.2016 - 13:19 Uhr
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