Appartement brennt im 9.Obergeschoss eines Wohnhochhauses
(ots) - Ostersamstag, 26.03.2016, 10.53 Uhr, Potsdamer 
Str, Hassels
   Am späten Vormittag brannte eine Wohnung in der neunten Etage 
eines Wohnhochhauses. Die Wohnungsmieter waren nicht zuhause. Eine 
geschockte Nachbarin wurde vom Rettungsdienst betreut. Durch das 
Brandereignis selbst kam niemand zu Schaden.
   Gegen elf Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf 
von besorgten Nachbarn eines Hochhauses in Hassels über Brandgeruch 
und leichten Rauch im Flur im neunten Obergeschoss. Aufgrund der 
Hochhausproblematik wurden sofort zwei Löschzüge entsandt. 
Sonderfahrzeuge von der Posenerstraße sowie zwei Rettungswagen und 
der Notarzt unterstützten die Löschmannschaften. Nach sieben Minuten 
trafen die Kräfte der Feuerwache Garath als Erste ein und begannen 
mit den Rettungs- und Löschmaßnahmen. Ein Atemschutztrupp ausgerüstet
mit Körben voll Schlauchmaterial und weiteren Zusatzgerätschaften 
machte sich auf den Weg ins neunte Geschoss. Nachdem dort alle 
besorgten Bewohner zum Schutz in ihre Wohnungen beordert wurden und 
die Brandschutztüren im Flur geschlossen waren, um eine 
Rauchausbreitung zu verhindern, begann der Trupp mit der gewaltsamen 
Öffnung der Wohnungstüre. In der verrauchten Einzimmerwohnung 
bekämpften die Feuerwehrmänner mit einem Löschrohr einen Brand, der 
im Bereich der Küchenzeile ausgebrochen war. Das Wasser dazu kam aus 
einer Steigleitung, wie sie standardmäßig in Hochhäusern eingebaut 
ist, um langes Schläuchelegen zu vermeiden und wertvolle Einsatzzeit 
zu sparen. Der beißende Qualm wurde mit einem Hochleistungslüfter aus
der Wohnung geblasen. Zur Zeit des Brandes hielt sich niemand in der 
Wohnung auf. Warum das Feuer ausbrach blieb unklar. Im Verlauf des 
Einsatzes wurde eine ältere Nachbarin vom Rettungsdienst betreut, die
durch die widrigen Umstände zu sehr in Aufregung gekommen war. Sie 
konnte nach eingehender Betreuung und Sichtung durch den Notarzt in 
der Wohnung verbleiben. Die Eigentumssicherung und 
Brandursachenermittlung für die Brandwohnung übernahm die Polizei. 
Für die vierzig Einsatzkräfte war der Einsatz nach etwa eineinhalb 
Stunden beendet. Die ungewollte Osterüberraschung, auf die die 
Wohnungsmieter wohl gerne verzichtet hätten, wird wohl für 
Renovierungsarbeiten  einen niedrigen dreistelligen Betrag in 
Anspruch nehmen.
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   Ungewöhnlicher Einsatz für die Spezialeinheit-Bergung
Ungewöhnlicher Einsatz für die Spezialeinheit-BergungGekippter Möbellift drohte abzustürzen" alt=" 26.03.2016 - Dortmund-Berghofen
Ungewöhnlicher Einsatz für die Spezialeinheit-Bergung
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Datum: 26.03.2016 - 14:40 Uhr
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