Gerümpel brennt in ehemaliger Papierfabrik
(ots) - Ostersamstag, 26.03.2016, 19.47 Uhr,  ehem. 
Papierfabrik Hermes, Hafen
   Am Abend wurde die Feuerwehr erneut zu einem Brand in der 
ehemaligen Papierfabrik im Hafen gerufen. In der obersten Etage in 
einem weit entfernt gelegenen Gebäudeteil brannte Gerümpel in einer 
Lüftungsanlage. Durch schnelles Eingreifen der Kräfte konnte eine 
Ausbreitung auf in der Nähe liegende Holzpaletten verhindert werden. 
Verletzt wurde niemand.
   Kurz vor zwanzig Uhr meldeten Anwohner von der Blasiusstraße aus 
Hamm hellen Feuerschein aus Richtung Hafen. Schnell wurde auch durch 
Meldungen der Polizeileitstelle klar, dass es sich um die ehemalige 
Papierfabrik handelte. Die schon alarmierte Feuerwache Hüttenstrasse 
wurde durch Alarmstufenerhöhung aufgrund der eingegangenen Meldungen 
durch die Feuerwache Münsterstrasse sowie Sonderfahrzeuge der 
Umweltwache Posener Str. unterstützt. Der Anmarsch zur Einsatzstelle 
gestaltete sich schwierig, weil zum Teil verbarrikadierte Tore und 
Türen mit schweren Trenngeräten gewaltsam geöffnet werden mussten, um
zum Brandherd zu gelangen. Aufgrund der Weiträumigkeit setzten sich 
im ersten Abmarsch mehrere Einsatztrupps unter Atemschutz mit 
tragbaren Hochdrucklöschgeräten in Marsch. Sie konnten die etwa fünf 
Quadratmeter große Fläche brennender Bauteile einer alten 
Lüftungsanlage mit den Löschern so geschickt ablöschen, dass zum 
einen eine Feuerausbreitung verhindert, und zum anderen das Verlegen 
von Schläuchen über die weite Wegstrecke erspart blieb. Bei 
Eintreffen der Polizei versuchten etwa ein Dutzend Jugendliche mit 
ihren Rädern das Gelände zügig zu verlassen. Sie wurden angehalten 
und die Personalien festgestellt. Ob Sie mit dem Brand in Verbindung 
stehen ist nicht bekannt! Der Einsatz der etwa 30 Einsatzkräfte war 
nach einer Stunde beendet!
   Obwohl dieser Einsatz glimpflich endete, weist der Einsatzleiter 
der Feuerwehr nochmal eindringlich darauf hin, dass nicht nur für die
Einsatzkräfte, sondern vor allem für Fremde der Aufenthalt in den 
gesperrten Räumen lebensgefährlich ist. Durch fehlende 
Treppenanlagen, tiefe Kabelschächte und große Deckendurchbrüche ist 
vor allem in der Nacht bei absoluter Dunkelheit die Verletzungsgefahr
durch Abstürze eine große Gefahr für alle, die sich dort aufhalten.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Telefon: 0211.8920180
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Datum: 26.03.2016 - 21:52 Uhr
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