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Polizei zieht positive Bilanz nach Südwestderby

ID: 1433644

(ots) -
Nach dem Südwestderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem
Karlsruher SC (0:0) am Sonntagnachmittag hat die Polizei eine
positive Bilanz gezogen - die Einsatzkonzeption hat funktioniert und
es kam zu keinen größeren Zwischenfällen. Einsatzleiter Wolfgang
Schäfer lobte seine "Mannschaft" für die konzentrierte und
professionelle Arbeit und hob insbesondere die gute Zusammenarbeit
mit der Bundespolizei hervor. Mehrere hundert Beamtinnen und Beamte
des Polizeipräsidiums Westpfalz sowie der rheinland-pfälzischen und
saarländischen Bereitschaftspolizei waren im Einsatz, die zeitweise
von der Bundespolizei unterstützt wurden. Ein Lob gilt zudem den
Anhängern beider Verein, die sich bis auf wenige Ausnahmen an die
Regeln gehalten haben. Knapp 31.000 Zuschauer sind zu dem Spiel ins
Fritz-Walter-Stadion gekommen - davon etwa 4.000 KSC-Anhänger, die
ihr Team in die Westpfalz begleitet haben. Knapp 2.000 reisten mit
zwei Entlastungszügen nach Kaiserslautern und wurden am Bahnhof von
Polizeieinheiten in Empfang genommen und zum Stadion begleitet. Dabei
wurde der 11-Freunde-Kreisel weiträumig gesperrt, um ein
Aufeinandertreffen mit einheimischen Fans zu verhindern. Fast
gleichzeitig führten FCK-Anhänger einen Fanmarsch zum Stadion durch,
der wegen der Kreiselsperrung allerdings am Viadukt in der
Eisenbahnstraße warten musste. Vereinzelt kam es auf dem Weg zum
Stadion auf beiden Seiten zum Einsatz von Pyrotechnik und Böllern.
Mehrere Busse mit sogenannten Karlsruher Problemfans wurden von
Einsatzkräften aufgenommen und zum Stadion gebracht. Nach dem Spiel
verließen die Fangruppen der beiden Vereine zeitversetzt das Stadion,
um auch nach dem Abpfiff die kategorische Fantrennung zu
gewährleisten. Die Bahnreisenden wurden wiederum mit starker Präsenz
zum Bahnhof begleitet und die Fanbusse von Einsatzkräften auf die




Autobahn begleitet. Insgesamt 23 Straftaten hat die Polizei
registriert - unter anderem Körperverletzungen, Beleidigungen und
Vermummungen. In zwei Fällen leisteten Personen Widerstand gegen
polizeiliche Maßnahmen. 18 Tatverdächtige wurden zumindest
kurzfristig festgenommen und nach Identitätsfeststellungen wieder
entlassen. Auf sie kommt ein Strafverfahren zu - sie müssen mit
konsequenten Repressalien rechnen. In drei Fällen wurde eine
Blutentnahme durchgeführt - eine Person wurde erkennungsdienstlich
behandelt.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/dHz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.


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Datum: 10.04.2016 - 18:13 Uhr
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