Auftaktkontrollen im Netzwerk Zweirad
Zahlreiche Verstöße trotz geringen Verkehrsaufkommens
(ots) - Die Polizei des Oberbergischen Kreis
führte heute (16.04) von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Geschwindigkeitskontrollen, vornehmlich im Norden des Kreisgebietes
durch. Der Kontrolltag der fünf Netzwerkbehörden Zweirad, war der
Auftakt zu einer Serie von zahlreichen, gemeinsamen Kontrollen.
Erklärtes Ziel des Netzwerks ist es, die Unfälle unter Beteiligung
von Krädern zu senken. "Aufgrund der Wetterlage war das Aufkommen an
Motorradfahrern gering bis mäßig, trotzdem haben wir die Kontrollen
bei Temperaturen von 4- 11,5 Grad und einigen Regenschauern
druchgezogen", so der Leiter der Führungstelle der Direktion Verkehr,
Polizeihauptkommissar Frank Rösner. Im Laufe des Tages kontrollierten
die Beamten insgesamt 54 Kräder und stellten dabei 43
Geschwindigkeitsverstöße fest. Ein Kradfahrer muss mit einem
Fahrverbot rechnen, er war in Hückeswagen nach Abzug der
Toleranzwerte mit 143 km/h bei erlaubten 70 km/h unterwegs. Neben den
Motorrädern fuhren aber auch zahlreiche Pkw-Fahrer zu schnell. Die
Beamten erstatteten 6 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, drei wegen
Geschwindigkeitsverstößen, drei wegen unerlaubtem Überholen, dazu 36
Verwarngelder wegen Geschwindigkeit und ein Verwarngeld wegen
Verstoßes gegen die Gurtpflicht. Zudem fertigten sie eine
Verkehrsvergehensanzeige, weil ein Pkw nicht zugelassen war. Der
schnellste Pkw-Fahrer wurde bei erlaubten 50 km/h mit 72 km/h
gemessen. Ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige An der
Kontrollstelle Grünestraße/K5 in Hückeswagen stellten die
Polizeibeamten insgesamt 9 Verstöße fest. Drei Anzeigen wegen
Überholen, eine Anzeige wegen eines nicht zugelassenen Pkw, ein
Verwarngeld Gurtpflicht und vier Verwarngelder wegen
Gechwindigkeitsverstößen. In Marke/B237 waren zwei Pkw-Fahrer zu
schnell, sie mussten ein Verwarngeld bezahlen. Zudem wurde hier der
heutige "Spitzenreiter" , ein Kradfahrer mit 143 km/h gemessen. Am
Uelfebad/L414 in Radevormwald erhoben die Beamten ein Verwarngeld von
einem zu schnell fahrenden Kradfahrer. Die zahlreichen Verstöße,
trotz geringem Verkehrsaufkommens, zeigen, dass die geplanten
weiteren Kontrollen notwendig sind.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Jürgen Dzuballe
Telefon: (+49)02261/8199-650
Fax: 02261/8199-602
E-Mail: Juergen.dzuballe(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/oberbergischer-kreis
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Datum: 17.04.2016 - 19:08 Uhr
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