Sechs Seenotfälle hatten die Feuerwehren im Kreis Plön über das Pfinstwochenende zu verzeichnen.

(ots) -
Am Samstag, 14.05.2016 ging gegen 15:50 Uhr der erste Notruf ein.
Auf dem Großen Plöner See war ein Segelboot mit zwei Personen an Bord
gekentert. Die Feuerwehren aus Ascheberg, Plön und Nehmten nahmen die
Suche auf. Die Besatzung des Havaristen wurden vom Plöner
Rettungsboot aufgenommen, nach Ascheberg gebracht und dort dem RD
übergeben. Eine Person wurde ins Krankenhaus transportiert. Noch
während des Einsatzes kam um 16:05 Uhr die Meldung, dass in Höhe der
Jugendherberge Plön ein weiteres Segelboot gekentert sei. Hier konnte
der Einsatz abgebrochen werden, da die Personen zwischenzeitlich von
Mitgliedern des Seglervereins aufgenommen werden konnten.
Pfingstsonntag gegen 14:50 Uhr wurde dann wiederum ein Seenotfall im
Großen Plöner See in Höhe des Campingplatzes Ascheberg gemeldet. Das
gekenterte Boot konnte von Land aus gesichtet werden, Personen waren
nicht zu erkennen. Gegen 15:15 Uhr erhielten die Rettungskräfte die
Meldung, dass die Personen von einem Motorboot aufgenommen und in die
Segelschule nach Plön gebracht wurden. Die Feuerwehren aus Plön und
Ascheberg konnten daraufhin den Einsatz abbrechen. Noch während des
Einsatzes sichteten die Rettungskräfte gegen 15:10 Uhr eine Person
auf der Insel Alswarder. Der gestrandete Ruderer verweigerte jedoch
die Mitnahme im Rettungsboot der Feuerwehr. Pfingstmontag wurde auf
dem Passader See gegen 15:55 Uhr ein herrenlos treibender Katamaran
gesichtet. Die Feuerwehren aus Schönberg und Stoltenberg eilten zur
Einsatzstelle. Zur Suche wurde der auch Rettungshubschrauber
Christoph 12 angefordert. Während der Sucharbeiten kam die Meldung,
dass die in Seenot geratenen Personen von einem Fischerboot
aufgenommen worden seien. Nur Zehn Minuten nach dem Alarm wurde ein
weiterer Seenotfall gemeldet. Dieses Mal wieder auf dem Großen Plöner
See. Die beiden Insassen eines Ruderbootes hatten den Wind und ihre
Kräfte unterschätzt und kamen nicht wieder an Land. Sie wurden vom
Rettungsboot der Plöner Feuerwehr in Schlepp genommen und an Land
gezogen. Somit konnte auch die Besatzung von Christop 12, der auf dem
Weg zum Passader See auch die Einsatzstelle auf dem Plöner See
überflog, wieder die Heimreise antreten. Bei allen Havarien herrschte
sehr starker Wind.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Plön
Pressesprecher
Gerhard Bock
Telefon: (0172) 4143682
E-Mail: pressewart(at)kfv-ploen.de
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Datum: 16.05.2016 - 20:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-PLÖ
Stadt:
Plön/Stoltenberg
Kategorie:
Feuerwehr
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