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Niederrheinpokal - Bundespolizeiüberwachte An- und Abreise der bahnreisenden Fußballfans

ID: 1461153

(ots) - Anlässlich der Fußballbegegnung zwischen
Rot Weiß Essen und dem Wuppertaler SV überwachte die Bundespolizei,
am 28. Mai, bereits ab 12.00 Uhr, die An- und Abreise beider
Fan-Lager im Zugreiseverkehr zwischen Wuppertal und Essen.

Beide Fangruppen gelten traditionell als verfeindet. Die
Bundespolizei sicherte mit 150 Polizeibeamten die Reisebewegungen der
Fans. 450 Essener reisten über den Essener Hauptbahnhof und wurden
mit Shuttlebussen zum Stadion gefahren.

Über den Bahnhof Essen West reisten 900 Gäste aus Wuppertal, in
drei zusätzlich bereitgestellten Zügen, an. Diese Fahrten verliefen
ohne größere Störungen. Neben einer Beleidigung von Einsatzkräften,
bei der Ankunft in Essen West, wurde ein 22-jähriger Wuppertaler
bereits in Wuppertal wegen des Besitzes von verboten Knallkörpern und
sogenannter Passivbewaffnung vorläufig festgenommen und angezeigt.
Für ihn war die Anreise zum Spiel bereits in Wuppertal zu Ende.

Bei der Überwachung des Rückreiseverkehrs durch die Bundespolizei
konnten bereits in der S-9 um 19.17 Uhr 80 Fans festgestellt werden.
Der erste zusätzliche Zug war um 19.46 Uhr bereits mit 650
Wuppertalern besetzt.

Eine weitere S-Bahn 9 verließ mit 120 Wuppertalern, um 20.17 Uhr,
den Bahnhof Essen West. Beim Halt im Essener Hauptbahnhof warf ein
36-jähriger RWE - Fan, vom Bahnsteig aus, durch eine geöffnete Tür
eine volle Bierflasche in eine Gruppe von Wuppertalern. Diese
quittierten den Wurf ihrerseits mit Würfen diverser Kaltgetränke.

Sofort einschreitende Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten zwei
Täter festnehmen und weitere Übergriffe von beiden Seiten verhindern.
Gegen den Flaschenwerfer aus Essen, der mit 1,7 Promille, erheblich
angetrunken war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung eingeleitet. Einen 45-jährigen Wuppertaler Fan, der




mit 1,16 Promille Alkohol im Blut, den Gegenwurf ausführte, ereilte
das gleiche Schicksal.

Bei den letzten zusätzlichen Zügen, die von 120 bzw. 110
Wuppertalern zur Heimreise genutzt wurden kam es zu keinen weitern
besonderen Vorkommnissen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Jürgen Karlisch
Telefon: 0171 30 55 131
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 28.05.2016 - 21:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOLD STA
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Essen, Wuppertal,



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