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Starkregen hält Feuerwehr weiter auf Trapp

-450 Schadensmeldungen bei der Feuerwehr gemeldet-

-2. Folgemeldung-

ID: 1464235

(ots) - Donnerstag, 2. Juni 2016, 12:30 Uhr, Düsseldorf

Nach über 17 Stunden ist die Feuerwehr noch an über zehn Stellen
im Einsatz, um Wassermassen und damit verbunden weiteren Schaden von
Gebäuden abzuwehren. Insgesamt wurden seit den gestrigen Abendstunden
450 Schadensmeldungen erfasst und durch Einsatzkräfte der
Freiwilligen und Berufsfeuerwehr abgearbeitet. Wesentlich ist zu
erwähnen, dass weder unter den Einsatzkräften noch bei der
Düsseldorfer Bevölkerung Verletzte bis jetzt zu bezeichnen sind, die
im Zusammenhang mit dem Starkregen stehen.

Immer noch sind alle Kleineinsatzfahrzeuge der Feuerwachen mit
Ihren Besatzungen im Einsatz um weitere Schäden abzuwehren. Auch
etliche Löschfahrzeuge unterstützen bei den Hilfeleistungseinsätzen.
Dabei ist es der Feuerwehrführung wichtig, immer noch Reserven in den
verschiedenen Feuer- und Rettungswachen vorzuhalten, um für weitere
Notfälle gewappnet zu sein, beispielsweise Brandeinsätze.

Auch am heutigen Tag bleibt der Einsatzschwerpunkt der
Düsseldorfer Süden. Die Stadtteile Wersten, Vennhausen, Holthausen,
Eller sowie Lierenfeld und auch Berath sind am stärksten vom
gestrigen Starkregen betroffen. Vollgelaufene Keller und Tiefgaragen
werden weiter von den Feuerwehrleuten vor Ort an die Einsatzzentrale
gemeldet. Mit Schutzwasserpumpen rücken die Einsatzkräfte an, um
weiter dem Wasser Stirn bieten zu können.

Wie berichtet wird seit den gestrigen Abendstunden der Pegelstand
der Anger von Feuerwehr und dem Umweltamt kontinuierlich im Auge
gehalten. Auch erste Vorbereitung an Schutzmaßnahmen hat die
Feuerwehr ergriffen. Seit den Morgenstunden stagniert, sinkt teils
sogar, der Pegel. Die Vorsichtsmaßnahmen werden vorsorglich weiter
aufrechterhalten, bis eine Normalisierung eingetreten ist.

Ebenfalls seit den frühen Morgenstunden wurde durch die




Einsatzleitung die Freiwillige Feuerwehr aus den Unwettereinsätzen
entlassen. Die Feuerwehrleute haben nach der ganzen Nacht eine Pause
nötig und sollen auch als Reserve für weitere Schadensfälle der
Landeshauptstadt zur Verfügung stehen.

Auch ganz reguläre Einsätze galt es in den letzten Stunden zu
bearbeiten. So wurde der Feuerwehr um 04:17 Uhr ein Feuer im Hafen
gemeldet. In der Fringsstraße brannte es in einem Gewerbebetrieb, der
Kleidungsstücke verarbeitet. In einem zweigeschossigem Lager- und
Bürokomplex war aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand in der
Zwischendecke entstanden, der beim Eintreffen der ersten Retter
bereits sich durch das Flachdach fortentwickelt hatte. Die Löschzüge
der Wachen Hütten- und Münsterstraße sowie Einheiten der Technikwache
waren über drei Stunden im Einsatz. Der Einsatzleiter schätzt den
Schaden auf rund 100.000 Euro und hat zur Ermittlung der Uraache die
Brandermittler angefordert.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Tobias Schülpen Pressesprecher Feuerwehr Düsseldorf




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Tobias Schülpen
0211 89 20180
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de


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Datum: 02.06.2016 - 13:13 Uhr
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