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Eine Person durch Kohlenmonoxid schwer verletzt

ID: 1474240

(ots) - Was heute Mittag zunächst nach einem
routinemäßigen Rettungsdiensteinsatz aussah, endete für sieben
Personen schließlich im Krankenhaus. Ursache für die Verletzungen war
ein Kohlenmonoxidaustritt aus einer bis dato unbekannten Quelle.
Gegen 11:25 Uhr alarmierte die Einsatzleitstelle der Feuerwehr
zunächst einen Rettungswagen und einen Notarzt zu einer bewußtlosen
Person in der Inselstraße. Beim Auffinden der betroffenen Person in
einem Badezimmerbereich lösten dann aber die standardmäßig
mitgeführten Kohlenmonoxidwarnmelder aus und zeigten deutlich erhöhte
Werte an. Die bewußtlose Person wurde sofort aus der Gefahrenzone
gerettet und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Zusätzlich wurden
dann noch weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst
nachgefordert, da die Ursache für den Kohlenmonoxidaustritt unbekannt
war.

Mehrere Trupps der Feuerwehr gingen dann mit Messgeräten unter
Atemschutz vor, um das Gebäude sowie das Nachbarhaus zu kontrollieren
und Lüftungsmaßnahmen einzuleiten. Zur Ursachenermittlung wurden
zusätzlich auch der Energieversorger und ein Schornsteinfeger durch
den Einsatzleiter angefordert.

Zwischenzeitlich wurde durch den Umweltdienst der Feuerwehr bei
zwei weiteren Hausbewohnern sowie bei dem ersteintreffenden
Rettungsdienstpersonal ebenfalls erhöhte Kohlenmonoxidwerte mittels
einer Blutgasanalyse festgestellt, sodass letztendlich sieben
Personen, darunter vier Rettungskräfte, zur weiteren Untersuchung in
Krankenhäuser transportiert werden mussten.

Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die
nun die weitere Ursachenermittlung übernommen hat.

Im Einsatz befanden sich circa 40 Einsatzkräfte der Feuerwache 1
(Mitte), Feuerwache 3 (Eving), der Umweltdienst, Führungsdienst sowie
der Rettungsdienst.








Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Oliver Körner
Telefon: 0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle(at)stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de


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Datum: 23.06.2016 - 15:43 Uhr
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