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Großfeuer zerstört Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Schmalfeld

ID: 1476522

(ots) -
Ein Großfeuer hat am frühen Mittwochmorgen ein kombiniertes Wohn-
und Wirtschaftsgebäude in Schmalfeld zu großen Teilen zerstört. Die
drei Bewohner konnte sich selbst in Sicherheit bringen und wurden
nicht verletzt, 55 Rinder und Jungtiere sowie der Teil eines Stalles
konnte von der Feuerwehr gerettet werden.

Um kurz nach 1 Uhr wurden die Feuerwehren aus Schmalfeld,
Lentföhrden, Hartenholm und Hasenmoor in den Wierenkamper Weg nach
Schmalfeld alarmiert. Das von der Leitstelle anhand der Notrufe
ausgewählte Alarmstichwort "Feuer Groß" bestätigte sich nach
Eintreffen der ersten Kräfte, ein Großteil des Stalles sowie das
Wohnhaus standen in Vollbrand.

Die Bewohner waren vom hellen Feuerschein wach geworden und haben
das Gebäude selbst verlassen. Zusammen mit den ersten
Feuerwehrkräften wurden 15 Jungtiere aus dem Gebäude gerettet, 40
Rinder waren in einem Freilaufstall untergebracht und konnten so
selbständig ins Freie.

Von einem Löschteich sowie mehreren Hydranten wurden
Wasserversorgungen zum Objekt aufgebaut. Da sich das Gebäude
außerhalb des Ortskerns befand, mussten ca. zehn Kilometer
Schlauchleitungen verlegt werden, um ausreichend Löschwasser
vorhalten zu können.

"Da wir schnell Wasser vor Ort hatten und eine Riegelstellung zu
dem noch nicht von den Flammen erfassten Stallteil aufbauten, konnte
ein Teil des Gebäudes gerettet werden", sagte der stellvertretende
Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Jan Steinert. Zur Unterstützung
wurden die Wehren aus Nützen und Kaltenkirchen mit dem
Teleskopmastfahrzeug nachalarmiert.

Mit Wasser aus diversen Strahlrohren wurde das Feuer nach und nach
gelöscht, gegen 2.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Da sich auch
diverse Strohvorräte im Gebäude befanden, wurden umfangreiche
Nachlöscharbeiten nötig. Neben der Fachgruppe "Räumen" des THW




Ortsverbandes Kaltenkirchen unterstützte auch ein Greifbagger um an
alle Glutnester heranzukommen.Gegen 6 Uhr wurden nochmal Kräfte aus
Alveslohe zum Austausch nachalarmiert, um 8 Uhr konnte "Feuer aus"
gemeldet werden.

Zur Höhe des Sachschadens sowie zur Brandursache können seitens
des Kreisfeuerwehrverbandes keine Angaben gemacht werden, die
Kriminalpolizei war noch in der Nacht vor Ort und hat die
Ermittlungen bereits aufgenommen. Die eingesetzten sieben Feuerwehren
waren mit ca. 100 Einsatzkräften vor Ort. Die Nachlöscharbeiten
werden sich noch den Vormittag über hinziehen.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org


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Datum: 29.06.2016 - 08:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Schmalfeld



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