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OT-Ohle. Brand in Produktionsanlage eines Industriebetriebes. Mitarbeiter galt zunächst als vermisst.

ID: 1478917

(ots) -
Gegen 11:15 Uhr wurden am heutigen Montag die hauptamtlichen
Kräfte der Feuer- und Rettungswache, sowie die ehrenamtlichen Kräfte
der Löschgruppe Ohle zur Auslösung einer automatischen Feuermeldung
in einem Industriebetrieb am Eisenwerk in Ohle alarmiert. Vor Ort
angekommen wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeiter des Betriebes
darüber informiert, dass es zu einem Brand an einem Walzgerüst
gekommen sei und die Kohlendioxidlöschanlage ausgelöst habe. Laut
einer Personenzählanlage, welche sich am Eingang zu einem
mehrgeschossigen Fundamentkeller befindet, müsste sich noch eine
Person im Keller aufhalten, so die weitere Aussage der Mitarbeiter
gegenüber den Feuerwehrkräften. Da das Löschgas Kohlendioxid in
erhöhter Konzentration bei Einatmen für den Menschen absolut
lebensgefährlich sein kann, wurde durch die Feuerwehr umgehend eine
Personensuche zur Menschenrettung eingeleitet. Hierzu wurden
insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Bereits
nach kurzer Zeit konnte dann allerdings durch die Betriebsleitung des
Unternehmens vorsichtig Entwarnung gegeben werden, da nach einer
Zählung der außerhalb des Gebäudes befindlichen Mitarbeiter demnach
alle rechtzeitig die Halle verlassen konnten. Um auf Nummer sicher zu
gehen, wurden dennoch die Produktionshalle und der Keller mehrfach
durch die Feuerwehr kontrolliert. Der Brand war indes eigenständig
durch die Auslösung der Löschanlage erfolgreich erloschen, so dass
keine Löschmaßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich wurden. Erst
nach über einer Stunde konnten die rund 20 Einsatzkräfte wieder in
ihre Standorte einrücken. Personen wurden bei dem Einsatz nicht
verletzt. Zur entstandenen Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr
keine Auskunft erteilen.

Bereits am Morgen gegen 09:30 Uhr rückten die Kräfte der




Feuerwache mit Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug zur
Unterstützung des Rettungsdienstes aus. Wegen eines beengten
Treppenraumes in einem Wohnhaus, musste auf Grund seiner Erkrankung
und einem damit verbundenen schonenden Transport ein Patient per
Drehleiter von der Feuerwehr aus dem Obergeschoss gerettet werden. Im
Anschluss wurde dieser dann zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus
zugeführt.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Plettenberg
Thomas Gritschke
Pressestelle
Feuer- und Rettungswache Plettenberg
Am Wall 9a
58840 Plettenberg
Telefon: 02391- 923 400
E-Mail: pressestelle(at)feuerwehr-plettenberg.de
http://www.feuerwehr-plettenberg.de/


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Datum: 04.07.2016 - 14:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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