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Wohnhausbrand in Lennestadt-Meggen

ID: 1498485

(ots) -
Zu einem "Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr" wurde am
späten Samstagabend gegen 23:56 Uhr die Feuerwehr Lennestadt
alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Löschgruppe
Meggen schlugen Flammen aus mehreren Fenstern des 1. Obergeschosses.
Aufgrund der ersten Meldung über mögliche Personen, die sich noch im
Gebäude aufhalten, wurden zunächst 2 Trupps unter Atemschutz zur
Menschenrettung im Gebäude eingesetzt. Zeitgleich begann man mit dem
Außenangriff über mehrere Strahlrohre. Glücklicherweise befanden
sich, nach Erkundung durch die Feuerwehr und entgegen der ersten
Meldung keine Personen im betroffenen Gebäude, sodass die
Brandbekämpfung und der Schutz von nahe gelegenen Wohnhäusern nun im
Fokus der Feuerwehr Lennestadt standen. Das Feuer breitete sich
derzeit auf erste Teile des Dachstuhls aus. Um von mehreren Seiten
ein Ausbreiten der Flammen im Dach zu verhindern, wurde von der
Löschgruppe Bamenohl (Feuerwehr Gemeinde Finnentrop) eine zweite
Drehleiter alarmiert. Aufgrund des hohen Bedarfs an
Atemschutzgeräteträgern wurde die Löschgruppe Oberelspe zur
Einsatzstelle alarmiert. Nach mehr als 2 Stunden konnte man das Feuer
mit einem massiven Einsatz von mehreren Trupps im Innen- und
Außenangriff unter Kontrolle bringen. Um einen erneuten Brandausbruch
zu verhindern, wurden Teile im Inneren des Hauses mit einem
Schaumteppich abgedeckt. Während der Löscharbeiten war die
Landesstraße L715 Richtung Halberbracht voll gesperrt. Die Feuerwehr
Lennestadt war mit 60 Kameraden und 12 Fahrzeugen der Löschgruppen
Altenhundem, Elspe, Grevenbrück, Halberbracht, Maumke, Meggen und
Oberelspe im Einsatz. Neben der Drehleiter der Löschgruppe Bamenohl
der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop waren die Polizei, 2
Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Ebenfalls an der Einsatzstelle




waren der Kreisbrandmeister Mario Fuhlen, der stellvertretende Leiter
der Feuerwehr Lennestadt Andreas Schürmann und die örtlichen
Energieversorger. Über die genaue Brandursache und Schadenhöhe liegen
der Feuerwehr Lennestadt noch keine Informationen vor. Das Gebäude
ist vorübergehend nicht bewohnbar.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Lennestadt
Pressesprecher
Karsten Grobbel, Telefon: 0160-96423607
Steffen Budel, Telefon: 0151-58512837
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-lennestadt.de


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Datum: 14.08.2016 - 20:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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