Ungewöhnlicher Tierkadavereinsatz auf den Gleisanlagen der Deutschen Bahn

(ots) -
Gegen 23.45 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr um
Amtshilfe von der Bundespolizei gebeten. Auf Bundeseisenbahnstrecke
zwischen Mülheim und Oberhausen wurde ein Ochse von einem Zug erfasst
und lag nun unter diesem. Nach Aussage der Bundesbahnmitarbeiter war
die S-Bahnlinie 1 von Dortmund nach Solingen in Höhe der Ruhrauen am
Kilometer 1,9 mit einem ausgewachsenen Bullen kollidiert. Der Zug kam
daraufhin zum Stehen. Umgehend wurden seitens der Deutschen
Bundesbahn alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Die im
verunfallten Zug mitfahrenden 49 Passagiere wurden in einen zum
Unfallort bestellten Ersatzzug evakuiert. Der Lokführer und die
Zugbegleitung wurden ausgetauscht. Die Bundesspolizei alarmierte die
Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr und bat um Hilfeleistung.
Unterhalb des Zuges befand sich der Kadaver des Ochsen und
verhinderte eine Weiterfahrt der S-Bahn. Mittels sogenannten Dung-
und Einreißhaken und "Manneskraft" der Feuerwehrmänner wurde der
zirka 700 Kilogramm schwere Kadaver unter der Bahn entfernt. Weitere
Maßnahmen zum Abtransport des Kadavers wurden mit der mittlerweile
eingetroffenen zuständigen Bäuerin vereinbart. Während des zirka
vierstündigen Einsatzes war der Bahnverkehr auf der
Hauptverkehrsstrecke zwischen Essen und Duisburg erheblich
eingeschränkt. Zeitweise waren vier Gleise gesperrt. Die betroffenen
zwei Gleise waren über den gesamten Einsatzzeitraum gesperrt, bis der
stark beschädigte Zug die Werkstattfahrt zum Bahnhof Essen begann.
Die Einsatzstelle wurde der Bundespolizei übergeben.(CLe)
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Datum: 01.09.2016 - 09:43 Uhr
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