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Pressemitteilung der WSPI Wismar für den Zeitraum vom 02.09.2016 12:00 Uhr bis 04.09.2016 16:00 Uhr.

ID: 1509470

(ots) - Am 02.09.16 gegen 16:40 Uhr, wurde der WSPI Wismar
ein havariertes Sportboot gemeldet. Der Sportbootführer geriet
aufgrund von Unkenntnis in Höhe des YC Wendorf und des Segler Vereins
1911 e.V in den Flachwasserbereich und dann auf Grund. In der Folge
kam es zu einem Motorschaden und -ausfall. Das Boot trieb dann durch
starken örtlichen Wind in Rtg. Tonnenhof, sodass ein auslaufendes
Seeschiff kurzzeitig seinen Kurs ändern musste. Personen kamen nicht
zu Schaden, das Seenotrettungsboot "Günther Schöps" übernahm die
Bergung des Havaristen.

Am 02.09.16 gegen 19:20 Uhr, wurde der WSPI Wismar ein gekentertes
Kanu mit zwei Personen und zwei Hunden ca. 300 m auf der Ostsee vor
Kägsdorf gemeldet. Das MRCC Bremen setzte das Seenotrettungsboot
"Konrad Otto" ein. Die FFW Bastorf und Kühlungsborn wurden ebenfalls
alarmiert. Vor Eintreffen der Rettungskräfte hatte allerdings schon
ein unbekannter Kanufahrer erste Hilfe geleistet und die
Verunglückten mit den Hunden an Land gebracht. Die beiden Kanufahrer
wurden dort aufgrund einer Unterkühlung durch den eingesetzten
Notarzt erstversorgt. Die Ermittlungen zur Ursache sind noch nicht
abgeschlossen.

Am 03.09.16 gegen 12:35 Uhr, erhielt die WSPI Wismar Kenntnis
über einen gekenterten Segelkatamaran vor Timmendorf/Poel. Bei einem
Wendemanöver in Höhe der Tonne 12 des Fahrwassers Wismar, kenterte
der Katamaran aus noch unbekannter Ursache und ließ sich nicht mehr
aufrichten. Die 3 Segler blieben unverletzt, die Rettung gestaltete
sich aufgrund des starken örtlichen Windes und Seeganges mit bis zu 1
m hohen Wellen etwas schwierig. Das MRCC Bremen setzte das
Seenotrettungsboot "Günter Schöps" ein. Ein Segler vor Ort half
ebenfalls, sowie das im Hafen von Timmendorf stationierte Lotsenboot
"Schnatermann". Nachdem die "Günther Schöps" die Segler sicher an




Land gebracht hatte, übernahm sie auch die Bergung des Katamarans,
welcher nicht mehr seetauglich war und verbrachte ihn in den Hafen
von Timmendorf. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.




Rückfragen bitte an:

Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar
Telefon: 03841/25530
Fax: 038414/2553 226
E-Mail: wspi-wismar(at)lwspa-mv.de

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Datum: 04.09.2016 - 16:23 Uhr
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