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Gefährliche Kletteraktion auf marodem Lokschuppendach am Bahnhof Neubrandenburg - Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!

ID: 1511449

(ots) - Neubrandenburg - Montagabend (05.09.16)
brachten sich vier Schüler in Lebensgefahr, indem sie Gleise
überquerten und auf einem maroden Lokschuppendach des ehemaligen
Bahnbetriebswerkes am Bahnhof Neubrandenburg kletterten.

Gegen 18:45 Uhr sahen Bundespolizisten aus einiger Entfernung auf
dem Dach mehrere Personen umherlaufen. Die Beamten eilten sofort zum
Gebäude und sahen zunächst nur zwei Jugendliche, die nach Erkennen
der Polizisten flüchteten. Durch Zeugen kam der Hinweis, dass es sich
um vier Schüler handelte, die in Richtung Bahnhof gelaufen sind.

Eine zweite Streife der Bundespolizei traf wenige Minuten später
auf dem Inselbahnsteig direkt auf eine Gruppe Jugendlicher. Hierbei
handelt es sich um Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren. Zur
Kletteraktion auf dem Lokschuppendach befragt, bestätigten die
Schüler ihr Handeln.

Nachdem die Eltern benachrichtigt waren, erfolgte eine
eindringliche Belehrung zu Gefahren an Bahnanlagen und
einsturzgefährdeten Gebäuden, gegen 20.00 Uhr wurden die Schüler an
die Eltern übergegen.

Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!

Auf Bahnanlagen gefährden Kinder und Jugendliche immer wieder sich
und andere, vor allem durch leichtsinniges Verhalten und
Unachtsamkeit. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang
dringend vor dem Betreten von Bahnanlagen an nicht dafür zugelassenen
Stellen und dem Überqueren von geschlossenen Bahnübergängen. Hier
besteht Lebensgefahr, die vom Zugverkehr und von Betriebsanlagen, wie
z.B. durch stromführende Teile und Weichen ausgehen!
Schienenfahrzeuge haben einen erheblich längeren Bremsweg als Autos!
Erwachsene sollten sich ihrer Vorbildwirkung bewusst sein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Bearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit




Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 03831 3068918
E-Mail: uta.bluhm(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 07.09.2016 - 12:21 Uhr
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