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Mannheim, 22.09.2016 - Fischsterben am Monsterloch

ID: 1521215

(ots) - Der niedrige Wasserstand und die daraus
resultierende fehlende Anbindung an den Rhein war nach dem
derzeitigen Erkenntnisstand der Wasserschutzpolizei Mannheim die
Ursache eines umfangreichen Fischsterbens am heutigen Vormittag am
sogenannten "Monsterloch" auf der Gemarkung Altlußheim. Ein
Sportangler hatte am südwestlichen Uferbereich des Monsterlochs den
Vorfall entdeckt und die Wasserschutzpolizei verständigt. Diese
fanden am Uferbereich dann 50 bereits verendete Fische, vorwiegend
Brassen, sowie weitere 50 Fische mit Schnappatmung vor. Die
hinzugezogenen Kräfte der Altlußheimer Feuerwehr sowie Vertreter des
Wasserrechtsamts Heidelberg entnahmen Wasserproben. Die Untersuchung
ergab eine extrem niedrige Sauerstoffsättigung des Wassers, die aller
Voraussicht nach das Fischsterben verursacht hat. Aufgrund des
niedrigen Wasserstandes des Rheins fehlt seit einiger Zeit der nötige
Wasseraustausch mit dem Rhein. Als Sofortmaßnahme spritzte die
Feuerwehr aus Altlußheim mit zwei Pumpen Wasser aus dem Rhein in das
Monsterloch. Mit dieser Aktion, die in jedem Fall bis morgen
fortgeführt wird, soll der Sauerstoffgehalt des Wassers erhöht
werden. Diese Maßnahme zeigte bereits nach einigen Stunden Wirkung.
Die meisten zunächst verendet anmutenden Fische waren wohl
bewusstlos und konnten durch die Belüftungsmaßnahmen wieder zum Leben
erweckt werden.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Einsatz
Telefon: 07161 / 616 - 1224 oder - 3333
E-Mail: goeppingen.ppeinsatz(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/




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Datum: 22.09.2016 - 16:19 Uhr
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