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Arnsberger Feuerwehr verhindert Dachstuhlbrand

ID: 1525591

(ots) -
Bachum. Einen Dachstuhlbrand verhinderte die Arnsberger Feuerwehr
am Nachmittag des 29. September bei dem Brand auf einer Dachterrasse
eines Hauses in Arnsberg-Bachum.

Der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede war gemeldet worden, dass
angeblich erhöht gelagertes Stroh an einem Haus brennen solle.
Daraufhin wurden der Basislöschzug 1 der Arnsberger Feuerwehr mit den
Einheiten aus Neheim und Voßwinkel, die beiden Hauptwachen Neheim und
Arnsberg sowie der Rettungsdienst alarmiert.

Dachterrasse steht in Vollbrand

Der diensthabende Einsatzleiter des Führungsdienstes der
Arnsberger Feuerwehr, der sich zum Alarmzeitpunkt in Bachum aufhielt,
war als Erster am Brandort und stellte fest, dass
Ausstattungsgegenstände einer Dachterrasse im Vollbrand standen. Die
Hausbewohner hatten sich glücklicherweise bereits aus eigener Kraft
in Sicherheit bringen können. Jedoch drohte das Feuer, auf das
unmittelbar benachbarte erste Obergeschoss und das Dachgeschoss des
Hauses überzugreifen.

Besondere Brisanz erlangte dieser Einsatz durch die Tatsache, dass
auf dem Dachboden des Gebäudes offenbar Stroh gelagert war, welches
sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Brandes befand. Somit war
ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr geboten, um eine unmittelbar
bevorstehende Brandausbreitung und einen dadurch verursachten
ausgedehnten Dachstuhl- oder gar Wohnhausbrand zu verhindern.

Mehrere Löschangriffe von außen und innen

Dementsprechend nahmen die ersteintreffenden Feuerwehreinheiten
umgehend mehrere Löschangriffe mit Einsatz-Trupps unter Atemschutz
von außen und durch das Gebäude von innen vor. Auf Grund des
schnellen und zielgerichteten Eingreifens der Rettungskräfte gelang
es, den Brand auf das vorgefundene Ausmaß zu begrenzen und schnell zu
löschen. So konnte schlimmerer Schaden von dem Gebäude abgewendet




werden.

Nach den erfolgreichen Löscharbeiten wurden der Dachboden und das
dort gelagerte Stroh von den Wehrleuten auf etwaige Glutnester
überprüft, glücklicherweise jedoch ohne Befund. Abschließend wurde
der in den Wohnbereich des Gebäudes gezogene Brandrauch durch
ausgiebiges Querlüften des Hauses entfernt.

Der Einsatz, der durchaus schlimmer hätte ausgehen können, war für
die letzten der rund 30 vor Ort befindlichen Einsatzkräfte nach etwa
eineinhalb Stunden beendet.

(Quelle: StBI Peter Krämer, Pressesprecher)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 29.09.2016 - 15:34 Uhr
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