Folgeunfall nach tödlichem VU
(ots) -
Werne | Mittwoch | 05.10.2016
Um 7:14 Uhr wurde am heutigen Mittwoch (05.10.2016)der Löschzug 1
der Freiwilligen Feuerwehr Werne zur Verkehrsabsicherung für den
Rettungsdienst auf die Autobahn BAB 1 in Fahrtrichtung Köln
alarmiert. Aufgrund der Meldung und der Erfahrungen der letzten Tage
fuhren jedoch ein Rüstwagen, ein Tanklöschfahrzeug sowie der
Einsatzleitwagen auf die Autobahn. Vor Ort stellte sich erneut
heraus, dass diese Verfahrensweise durchaus berechtigt ist. Denn es
waren immerhin neun PKW und 16 Personen am Unfall beteiligt. Verletzt
wurde glücklicherweise niemand, so dass der Rettungsdienst kurze Zeit
später aus dem Einsatz heraus gelöst werden konnte.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen Verkehrsgefahren,
stellte zunächst den Brandschutz an den schwerer beschädigten
Fahrzeugen sicher, klemmte Batterien ab und streute auslaufende
Medien ab. Für die Zeit der Bergungsarbeiten waren beide Fahrspuren
in Richtung Köln gesperrt, es entstand ein kilometerlanger Stau.
Grund für den Unfall waren vermutlich neugierige PKW-Fahrer, die
sich einen Unfall auf der Gegenfahrbahn anschauen wollten. Hier war
fast eine Stunde zuvor ein Motorrad ungebremst auf ein Stauende
aufgefahren. Der Fahrer kam dabei ums Leben. Die Feuerwehr aus
Hamm-Sandbochum sicherte hier die Unfallstelle in Fahrtrichtung
Münster.
Gegen 8:00 Uhr konnten mit der Übergabe der Einsatzstelle an die
Polizei auch die 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Werne aus dem Einsatz
entlassen werden und wieder zu ihren Arbeitsstellen zurück kehren.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Werne
Löschzugführer LZ Stadtmitte
Dr. Bodo Bernsdorf (Brandoberinspektor)
Telefon: 0170 8552625
E-Mail: bodo.bernsdorf(at)feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de
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Datum: 05.10.2016 - 11:51 Uhr
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