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Feuerwehr Erkrath in der vergangenen Tagen stark gefordert

ID: 1528592

(ots) - Freitag, 30.09.2016 bis Dienstag 04.10.2016

Seit letzter Woche Freitag forderten eine Vielzahl von Einsätzen
die Feuerwehr Erkrath. Den Anfang machte der Brand eines mit
Batterien beladenen Lkw auf der BAB 3 am frühen Freitagmorgen, zu dem
die hauptamtliche Wache sowie die Löschzüge Alt-Erkrath und Millrath
alarmiert wurden. Am Samstagmorgen erfolgte dann die Alarmierung der
gesamten Feuerwehr Erkrath zu der ausgelösten Brandmeldeanlage der
Asylunterkunft Freiheitstraße, wobei es sich hier glücklicherweise um
einen Fehlalarm handelte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag machte
dann ein Küchenbrand mit Menschenrettung auf der Erftstraße erneut
den Einsatz aller drei Löschzüge und der hauptamtlichen Wache
notwendig.

Aber auch den Feiertag am Montag konnten die Einsatzkräfte nicht
ruhig verbringen. Gegen 21 Uhr wurden die hauptamtliche Wache und
eine Löschgruppe des Löschzuges Alt-Erkrath zu einem Gasgeruch im
ehemaligen Kloster auf der Kirchstraße alarmiert. Hier konnte aber
schnell Entwarnung gegeben werden. Der Geruch rührte von einer
bereits am Nachmittag befüllten Benzinlampe her, bei deren Befüllung
eine geringe Menge Benzin ausgelaufen ist und sich der Geruch bereits
verflüchtigt hatte. Nur knapp anderthalb Stunden später war die
nächste Alarmierung erforderlich. Diesmal wurde der gesamte Löschzug
Alt-Erkrath sowie die hauptamtliche Wache zu einem gemeldeten
Küchenbrand in einem Hochhaus auf dem Kalkumer Feld alarmiert. An der
angegebenen Einsatzadresse gab es allerdings keinen Hinweis auf ein
Brandereignis. Da der Anruf aus einer Telefonzelle im Zentrum von
Alt-Erkrath abgesetzt wurde, kontrollierten die Einsatzkräfte
vorsorglich noch zwei in der Nähe der Telefonzelle in Frage kommenden
Einsatzadressen. Aber auch hier gab es keinerlei Hinweise auf ein
Brandereignis, sodass hier von einer böswilligen Alarmierung der




Feuerwehr ausgegangen werden muss.

Am Dienstagabend um 21:30 Uhr wurden dann die hauptamtliche Wache
sowie der Löschzug Millrath zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in
einer leerstehenden Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf der
Dörpfeldstraße in Hochdahl alarmiert. Hier konnte aber schnell
Entwarnung gegeben werden, da der Rauchmelder durch einen technischen
Defekt ausgelöst hatte und somit keine Maßnahmen durch die Feuerwehr
erforderlich waren.

Während der vergangenen Tage mussten die Einsatzkräfte der
hauptamtlichen Wache zusätzlich noch zu einer Ölspur, mehreren
Einsätzen zu Personen hinter verschlossenen Türen und sogenannten
"Erstversorgungseinsätzen" mit dem Löschgruppenfahrzeug ausrücken,
wenn sich die Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath bereits in einem
anderen Einsatz befanden.

Hinweis zu den rechtlichen Folgen einer böswilligen Alarmierung:
Personen, die vorwerfbar einen Falschalarm auslösen, sind
schadenersatzpflichtig und strafrechtlich verantwortlich! Die
Telefonnummer kann auch bei Unterdrückung der Rufnummer in der
Kreisleitstelle zurückverfolgt werden. Ganz besonders schwerwiegend
ist die Tatsache, wenn es zeitgleich einen tatsächlich schweren
Unfall oder ein anderes Ereignis gäbe, bei dem Menschenleben in
Gefahr wären, die Retter dort vielleicht fehlen würden. Mit
möglicherweise fatalen Folgen für die Betroffenen! Hat die
alarmierende Person aus bestem Wissen und Gewissen gehandelt und ist
kein Vorsatz erkennbar, so übernimmt die Allgemeinheit die Kosten.
Insofern besteht kein Grund, die Feuerwehr bei vermuteter, aber nicht
gesicherter Gefahr nicht zu alarmieren.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Erkrath
Markus Steinacker
Telefon: 02104 / 3031 - 151
E-Mail: markus.steinacker(at)feuerwehrerkrath.de
www.feuerwehrerkrath.de
www.facebook.de/feuerwehrerkrath

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Datum: 05.10.2016 - 13:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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