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Fernmeldeeinheiten von Feuerwehr, THW und DRK proben den Ernstfall

ID: 1540116

(ots) -
Flugzeugabsturz bildet das Übungsszenario

Müschede. Flugzeugabsturz in Arnsberg-Müschede mit einer unklaren
Anzahl von Verletzten und mehreren eingestürzten Gebäuden: Dieses
Szenario war glücklicherweise nur die Vorgabe für eine gemeinsame
Übung der Fernmeldeeinheiten von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk
(THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), zu der sich rund 20
Einsatzkräfte Anfang Oktober an der Feuerwache in Alt-Arnsberg
trafen.

Zu Beginn der Übung wurden die beteiligten Einheiten mit Hilfe von
Koordinaten zum Übungsort gelotst, bevor von der Übungsleitung die
Übungsbefehle übermittelt wurden. Danach wurden den übenden
Fernmelde-Komponenten unterschiedliche Einsatzabschnitte zur
kommunikationstechnischen Abwicklung zugewiesen, in denen jede
Einheit mehrere fernmeldetechnische Aufgaben zu bewältigen hatte.

Organisationen arbeiten Hand in Hand

So war es beispielsweise die Aufgabe der Kommunikationsfachgruppe
des THW, die Ortung und Befreiung mehrerer unter eingestürzten
Gebäuden verschütteter Personen zu begleiten. Die betroffen Personen
wurden anschließend an die Rettungskräfte des DRK übergeben, durch
diese medizinisch betreut und versorgt und anschließend in verschiede
Krankenhäuser abtransportiert. Hierfür wurden dann auch -fiktiv-
sogenannte Patiententransortzüge der Hilfsorganisationen angefordert.
Die Schützenhalle wurde im Rahmen der Fernmelde-Übung zu einer
-ebenfalls fiktiven- Betreuungsstelle umfunktioniert, in der rund 300
unverletzte Personen betreut wurden. Zeitgleich wickelte der
Fernmeldedienst der Feuerwehr den Kommunikationseinsatz zu einer
angenommenen Brandbekämpfung in mehreren brennenden Gebäuden ab.

Den Abschluss dieses interessanten Übungs-Tages bildete eine
gemeinsame Manöverkritik, in der Optimierungspotenzial aufgezeigt und




erörtert wurde, um dies im Rahmen künftiger gemeinsamer Übungen und
Einsätze umsetzen zu können. Angesichts der tendenziellen Zunahme von
insbesondere wetterbedingten Großschadenslagen kommt dem
Zusammenspiel der Hilfeleistungsorganisationen eine besondere
Bedeutung zu, um ihren gemeinsamen Auftrag des Schutzes der
Bevölkerung bestmöglich erfüllen zu können.

(Quelle: UBM Udo Schütte, stellv. Pressesprecher)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 24.10.2016 - 12:12 Uhr
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